+ Yangon: Blutiger Wochenbeginn
+ Berlin: Ehrgeizige Umweltvorgaben gefordert
+ Berlin: Debatte über Lockerungen geht weiter
+ Offenbach: Nicole heizt uns ein
Yangon - mikeXmedia -
In Myanmar hat die neue Woche ebenso blutig begonnen, wie die alte aufgehört hat. Bei Protesten gegen die Militärgewalt kam es am zu einem vorläufigen Höhepunkt. Die Vereinten Nationen bezeichneten den Samstag als den blutigsten Tag seit dem Militärputsch vom 1. Februar. Am Samstag waren über 100 Menschen von den Streit- und Sicherheitskräften getötet. Unter den Opfern sollen auch Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 15 Jahre gewesen sein. Die Gewalt sei völlig inakzeptabel und müsse sofort aufhören, so auch die Vereinten Nationen. Der UN-Sondergesandte für Menschenrechte in Myanmar hatte dem Militär Massenmord an der eigenen Bevölkerung vorgeworfen.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Ausgabenplanung für die Agrarpolitik, dringt das Umweltministerium auf ehrgeizige Umweltvorgaben. Es gilt sicherzustellen, dass nur jene Maßnahmen gefördert werden, die nachweislich auch für mehr Artenvielfalt, Insektenschutz und saubere Gewässer sorgen, so ein Sprecher des Ministeriums. Die neue Agrarförderung dürfe nicht nur alter Wein in neuen Schläuchen bleiben. Es müssten grundlegende Veränderungen eingeleitet werden, so die Forderung weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Inmitten der Lockerungsdebatte muss sich die Kultur in der Hauptstadt auf neue Härten einstellen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat Modellprojekten für Kultur- oder Sportveranstaltungen mit Zuschauern in Berlin den Riegel vorgeschoben. Noch am selben Abend hatte die Clubszene den Konzertbetrieb unter Pandemie-Bedingungen getestet. Ein Testkonzert hatte es auch in Barcelona gegeben, sogar in weitaus größerem Maßstab als in Berlin. Wegen der weiter steigenden Corona-Infektionen hatten zahlreiche Wissenschaftler und Mediziner bislang einen noch härteren Lockdown und schärfere Corona-Maßnahmen gefordert. Einige sprachen sich aber auch genau für das Gegenteil und damit für Lockerungen nach den Vorbildern einiger Modellregionen aus. Solche Modellregionen, die laut Müller für Berlin nicht in Frage kommen.
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Offenbach - mikeXmedia -
Warme Luft, die derzeit nach Deutschland strömt, lässt uns in dieser Woche ein kurzes Frühlingsgastspiel erleben. Hoch Nicole sorgt für Temperaturen von gebietsweise über 20 Grad. Vereinzelt können zur Wochenmitte sogar Werte von über 25 Grad erreicht werden. In der zweiten Wochenhälfte kann sich dann allerdings wieder kältere Luft durchsetzen und es droht ein deutlicher Temperatursturz auf nur noch 4 bis 8 Grad.