+ Rom: Oferzahl vor Lampedusa auf 17 gestiegen
+ Missoula: Prozess nach Todesschüssen auf Schüler weiterverwiesen
+ Luxemburg: Google kann verpflichtet werden alte Daten zu löschen
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Das jüngste Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa hat 17 Todesopfer gefordert. Das haben die zuständigen italienischen Behörden mitgeteilt. 206 Flüchtlinge konnten bei dem Versuch nach Europa zu gelangen, aus dem Meer gerettet werden. Es ist unterdessen weiterhin unklar, wieviele Menschen genau an Bord des gekenterten Flüchtlingsbootes waren. Das völlig überfüllte Boot war am Montag rund 100 Meilen südlich vor Lampedusa gekentert.
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Missoula - mikeXmedia -
Nach den Schüssen auf einen Austausschüler aus Hamburg haben die zuständigen US-Behörden den Prozess gegen den mutmaßlichen Todesschützen an ein höheres Gericht verwiesen. Das hat eine Sprecherin des zuständigen US-Gerichtes im Bundesstaat Montana mitgeteilt. Wann es zu einer Anhörung und einem Prozess kommen wird, ist derzeit noch unklar. Der 17-jährige Ausstauschschüler war Ende April in der Garage des Angeklagten erschossen worden.
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Luxemburg - mikeXmedia -
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat eine möglicherweise richtungsweisende Entscheidung zum Datenschutz gefällt. Demnach kann Google dazu verpflichtet werden, Verweise auf Webseiten mit sensiblen persönlichen Daten aus seiner Suchliste zu streichen. Für die Verbreitung der Daten ist der Internetdienstleister verantwortlich. Geklagt hatte ein Spanier. Bei Google waren bei der Suche nach seinem Namen Artikel aufgetaucht, die über die Zwangsversteigerung seines Hauses vor 15 Jahren berichteten.