+ San Diego: Mehr als 40 Quadratkilometerland im Süden Kaliforniens in Flammen
+ Kiew: "Alarmierende Verschlechterung" der Menschenrechtslage in Kiew festgestellt
+ Berlin: Rund 5.000 Storchenpaare sind nach Wintermonaten wieder in Deutschland
+ Zürich: FIFA-Präsident bezeichnet Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar als "Fehler"
San Diego - mikexmedia -
Mehr als 40 Quadratkilometerland sind im Süden Kaliforniens bisher den Buschbränden zum Opfer gefallen. Das hat eine lokale Zeitung berichtet. Die Brände sind noch immer nicht unter Kontrolle. Nördlich von SanDiego wurden rund 13.000 Wohn- und Geschäftshäuser evakuiert. Bereits zur Wochenmitte wurden rund 23.000 Anwohner gefährdeter Gebiete aufgefordert, ihre Häuser vorsichtshalber zu verlassen.
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Kiew - mikexmedia -
In der krisengeschüttelten Ukraine haben die Vereinten Nationen eine "alarmierende Verschlechterung" der Menschenrechtslage festgestellt und kritisiert. Dutzende Menschen seien bedroht und zeitweise entführt worden. Gut organisierte bewaffnete Regierungsgegner seien in Gewaltexzesse verwickelt, so die UN-Menschenrechtskommissarin. Der Westen setzt derzeit große Hoffnungen auf die am 25. Mai geplanten Präsidentenwahlen in dem Land.
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Berlin - mikexmedia -
Rund 5.000 Storchenpaare sind nach den Wintermonaten bereits wieder in Deutschland eingetroffen. Das hat der Deutsche Naturschutzbund, Nabu, mitgeteilt. Ein Großteil der Brutvögel sei schon Anfang April zurück gekommen, sagte Nabu-Storchenexperte Thomsen. Aus der Storchenbilanz der Naturschutzorganisation geht hervor, das die Zahl der Weißstorchpaare in der Bundesrepublik seit vier Jahren ständig ansteigt.
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Zürich - mikexmedia -
FIFA-Präsident Blatter bezeichnet die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar als "Fehler". Der Technische Bericht zu Katar habe eindeutig ausgesagt, dass die Temperaturen im Sommer zu hoch seien, so der Chef des Weltverbandes. Bestechungsvorwürfe durch das Emirat wollte der FIFA-Präsident nicht kommentieren. Blatter stellte jedoch fest, das offenbar politischer Druck ausgeübt worden sei. Vor dem Hintergrund der am 12. Juni beginnenden Weltmeisterschaft in Brasilien war es am Wochenende zu massiven Ausschreitungen gekommen. Protestiert wurde vor allem gegen die schlechten Arbeitsbedingungen beim Bau der WM Stadien. Es kam zu Tumulten bei denen die Polizei mit Wasserwerfern und Gummigeschossen gegen die aufgebrachte Menge vorging.