+ Belgrad: Nach Überschwemmung Angst vor Seuchen
+ Istanbul: Streit um Erdogans Wahlkampfbesuch in Köln
+ Dülme: Aufregung an Schule nach Bombendrohung
+ Berlin: EU-Rüstungskonzerne wollen Drohnen entwickeln
Belgrad - mikeXmedia -
Nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe auf dem Balkan wächst die Angst vor Seuchen. Durch Tierkadaver und steigenden Temperaturen könnte es durch das verunreinigte Wasser zum Ausbruch von Krankenheiten kommen, so das Gesundheitsamt. Die Behörden wollen nun zuerst eine sichere Wasserversorgung gewährleisten. Weitere Gefahr droht auch durch Landminen, die durch das Wasser an die Oberfläche gespült werden. Die Minnen sind Hinterlassenschaften des Bürgerkriegs in Bosnien-Herzegowina. Durch das Hochwasser sind bisher Dutzende Menschen umns Leben gekommen. Zehntausende Bürger mussten ihre Häuser verlassen. Die Wasserstände sinken inzwischen langsam. Das gesamte Ausmaß der Schäden nach den Überschwemmungen ist bislang noch nicht abzusehen.
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei sind nach dem schweren Grubenunglück erneut Haftbefehle gegen weitere Mitarbeiter der Betreibergesellschaft erlassen worden. Unter ihnen befindet sich auch der Betriebsleiter des Bergwerkes, so türkische Medien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Den Verdächtigen wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Insgesamt wurden bisher 25 Personen festgenommen. Der Zwischenfall in der Zeche in Soma forderte über 300 Todesopfer. In der Türkei und auch in Deutschland hält unterdessen die Verärgerung über die türkische Regierung und Ministerpräsident Erdogan an. Die Boykott-Aufrufe gegen den Wahlkampf-Auftritt von Erdogan in Köln hält der Grünen-Chef Özdemir jedoch für nicht sinnvoll. Er glaube nicht, dass mit solchen Aktionen etwas erreicht werden könne, so Özdemir. Erdogan will am Samstag im Rahmen seines Wahlkampfes auch nach Deutschland kommen.
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Dülmen - mikeXmedia -
Aufregung im nordrhein-westfälischen Dülmen. Dort ist es am Montagvormittag an einer Schule zu einer Bombendrohung gekommen. Ersten Informationen zufolge ging die Drohung kurz vor 8 Uhr telefonisch ein. Ein Schüler soll über den Zwischenfall auf einem sozialen Netzwerk berichtet haben.
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Berlin - mikeXmedia -
Den Informationen von Fernsehen und Zeitung zufolge planen die drei führenden Rüstungskonzerne in Europa die gemeinsame Entwicklung einer Drohne. Bisher wurden die Berichte noch nicht kommentiert, die Branche kündigte aber eine Stellungnahme an. An dem Vorhaben sollen Airbus, der franzöische Flugzeugbauer Dassault Aviation und die italienische Alenia Aermacchi beteilig sein. Möglicherwesie könnten Drohnen künftig auch bei der Bundeswehr zum Einsatz kommen. Im Koalitionsvertrag von SPD und Union war darauf hingewiesen worden, dass die Bundeswehr zur Aufklärung auf unbemannte Luftfahrzeuge angewiesen sei.