+ Berlin: Bundesregierung hofft auf Stabilisierung in der Ukraine
+ Berlin: Kliniken fordern erneut mehr Geld
+ München: ADAC warnt vor Staus am verlängerten Wochenende
+ Berlin: IW rechnet mit Fachkräftemangel
+ Berlin: Lichtung des Mehrwertsteuerdschungels kritisiert
Berlin - mikexmedia -
Die Bundesregierung hofft auf eine Stabilisierung der krisengeschüttelten Ukraine. Von der Präsidentenwahl gehe die Botschaft aus, dass die Ukrainer die Krise mit den Mitteln der Demokratie und des Rechtsstaats überwinden wollten, sagte Regierungssprecher Seibert. Auch Russland müsse einen konstruktiven Umgang mit der Ukraine finden, so Seibert weiter. Nach dem Sieg von Pjotr Poroschenko in der Ukraine hat der russische Außenminister Lawrow sich zu Krisen-Gesprächen mit dem Politiker bereiterklärt.
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Berlin - mikexmedia -
Vor dem Hintergrund der aktuellen Bund-Länder-Verhandlungen zur Krankenhausreform, haben die Kliniken in Deutschland erneut mehr Geld gefordert. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat 6 Milliarden Euro pro Jahr veranschlagt. Dort macht man den Ländern den Vorwurf, nicht genügend Gelder bereitzustellen: statt der nötigen 6 Milliarden Euro werden nur rund 3 Milliarden in Gebäude und Ausstattung investiert.
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München - mikexmedia -
Das lange Wochenende treibt viele berufstätige Bundesbürger in den Kurzurlaub. Dadurch erhöht sich die Staugefahr auf den Autobahnen. Darauf hat der ADAC hingewiesen. Bereits am Mittwoch rechnet der Deutsche Autombilclub mit verstopften Strassen: in acht Bundesländern ist am Freitag schulfrei. Auch in Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden ist Christi Himmelfahrt ein Feiertag.
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Berlin - mikexmedia -
Durch die Rentenreform der Bundesregierung rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft, IW, mit einem Fachkräftemangel in Deutschland. Die Unternehmen befürchten, dass die Rente ab 63 das Problem verschärft. Das geht aus einem Bericht des IW hervor. „Auf diese erfahrenen, älteren Mitarbeiter zu verzichten, steht dem Ziel der Fachkräftesicherung entgegen und ist vor dem Hintergrund der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt kontraproduktiv“, warnte der Chef der Initiative, Sattelberger. Sollte sich die Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen, rechnen die Experten mit einem Bedarf von rund einer Million benötigten Fachleuten.
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Berlin - mikexmedia -
Die von der SPD geplante Lichtung des Mehrwertsteuerdschungels stösst auf Kritik. Der Bundesvize der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft, CDA, Christian Bäumler, will den ermäßigten Mehrwertsteuersatzes beibehalten. „Eine Erhöhung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes um neun Prozentpunkte ist sozial nicht vertretbar, da vor allem Familien und Geringverdiener belastet würden", so Bäumler. Der CDA-Vize warnte zudem vor einer Verunsicherung der Konsumenten und einer Belastung des guten Konsumklimas in Deutschland. Die Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Ingrid Arndt-Brauer, hatte sich für eine Vereinheitlichung der Mehrwertsteuer in Deutschland ausgesprochen. Der vergünstigte Satz von sieben Prozent soll komplett wegfallen, dafür jedoch die Mehrwertsteuer auf 16 Prozent gesenkt werden.