+ Moskau: Straflager für Beteiligte am Mord kremlkritischer Journalistin
+ Marktschellenberg: Rettung verunglückten deutschen Bergesteigers dauert an
+ Erkelenz: Schwere Unwetterschäden durch Hitzegewitter
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
In Russland sind die Beteiligten an der Ermordung einer kremlkritischen Journalistin acht Jahre nach der Tat verurteilt worden. Die Angeklagten müssen eine langjährige Haft in einem Straflager antreten. Für den mutmaßlichen Organisator und den Todesschützen wurde Lebenslänglich verhängt. Auch die Komplizen der beiden müssen ins Straflager. Im Mai waren die fünf Verdächtigen schuldig gesprochen worden. Die Bluttat auf die Journalistin hatte sich im Oktober 2006 ereignet und damals weltweites Entsetzen ausgelöst. Wer den Mord an der Frau in Auftrag gegeben hat, ist weiterhin unbekannt.
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Marktschellenberg - mikeXmedia -
In den Berchtesgadener Alpen hält die Rettung eines verunglückten Bergsteigers aus Deutschland weiter an. Der Mann war bei einer Klettertour von einem Steinschlag in einer knapp 1000 Meter tiefen Höhle verletzt worden. Aus eigener Kraft kann er sich nicht befreien.
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Erkelez - mikeXmedia -
Durch die ersten Hitzerekorde in diesem Jahr ist es am Wochenende auch zu erheblichen Schäden durch Unwetter gekommen. Im Rheinland wurde durch Blitzschlag ein Wohnhaus in Brand gesetzt. Die Bewohner konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Andernorts kam es zu erheblichen Wasserschäden durch vollgelaufene Keller. Durch heftige Windböen wurden außerdem zahlreiche Fahrzeuge durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume beschädigt. Insgesamt liegen die Schäden ersten Schätzungen zufolge im Einstelligen Millionenbereich.