+ Islamabad: Taliban bekennt sich zu Anschlag auf Flughafen von Karachi
+ Zschinwall: Wahlen im Südkaukasus als illegal kritisiert
+ Magedeburg: Früherer SPD-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt verstorben
+ São Paulo: Wieder Tumulte in WM-Eröffnungsstadt
+ Weitere Meldungen des Tages
Islamabad - mikeXmedia -
Der Anschlag auf den Flughafen in Karachi ist von den Taliban verübt worden. Die Terrororganisation bekannte sich nach der Attacke zu dem Anschlag. Die Tat wurde als Rache für Luftangriffe der pakistanischen Armee auf "Unschuldige" in den Stammesgebieten Nahe der Grenze zu Afghanistan durchgeführt worden, hieß es zur Begründung. Bei den stundenlangen Gefechten am Flughafen in Karachi waren mehrere Personen ums Leben gekommen. Vom Militär hieß es, die Terroristen seien alle in den Gefechten gestorben.
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Zschinwall - mikeXmedia -
In Südossetien im Südkausasus ist die prorussische Partei Geeintes Ossetien als Sieger aus den umstrittenen Parlamentswahlen hervorgegangen. Die Partei erhielt 43,1 Prozent der Stimmen. Mit der Wahl kündigen sich möglicherweise neue territoriale Veränderungen in der Region an. Es ist eine Vereinigung der von Georgien beanspruchten Regionen mit Russland geplant. Georgien kritisierte die Abstimmung als illegal.
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Magedeburg - mikexmedia -
Im Alter von 66 Jahren ist der frühere SPD-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Höppner, verstorben. Das hat ein Vertrauter des ehemaligen Politikers mitgeteilt. Höppner war seit Jahren an Krebs erkrankt und wurde immer wieder operiert. Von 1994 bis 2002 war Höppner Regierungschef von Sachsen-Anhalt. Als erster Ministerpräsident bildete er in seinem Bundesland die erste Minderheitsregierung in der Geschichte der Bundesrepublik.
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São Paulo - mikexmedia -
Wieder ist es zu Tumulten in der WM-Eröffnungsstadt São Paulo gekommen. Spezialeinheiten der Polizei gingen mit Tränengas und Gummigeschossen gegen streikende U-Bahnfahrer und rund 100 demonstrierende Sympatisanten vor. Die betroffene U-Bahnstation wurde durch die Ordnungshüter geräumt. Medienberichten zufolge gab es Dutzende Festnahmen. Zuvor hatte ein Arbeitsgericht den Ausstand der U-Bahnfahrer als missbräuchlich verurteilt.