+ Moskau: Kritik am Friedensplan in der Ukraine
+ Kairo: Erneut über 180 Islamisten zum Tode verurteilt
+ Bagdad: Isis nimmt weitere Regionen unter Beschlag
+ Berlin: Zahlreiche Offshore-Kontodaten sichergestellt
Moskau - mikeXmedia -
Kritik am Friedensfahrplan in der Ukraine. Der russische Außenminister Lawrow bemängelt, dass keine Aufforderung zum Dialog von Kiew an Moskau erfolgt ist. Das hat Lawrow gegenüber einer Nachrichtenagentur mitgeteilt. In einigen Punkten seien die Vereinbarungen im Ton eines Ultimatums abgefasst, so die Kritik weiter. Der einseitige Friedensplan in der Ukraine war am Freitagabend von Kiew verfasst worden. Er sieht zunächst eine einwöchige Feuerpause vor. Dass es jedoch weiter zu Kämpfen zwischen Regierungsgegnern und Regierungstruppen kommt, kann nicht ausgeschlossen werden.
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Kairo - mikeXmedia -
Im größten Massenprozess des Landes sind in Ägypten erneut über 180 Islamisten zum Tode verurteilt worden. Das hat das zuständige Gericht trotz internationaler Kritik bestätigt. Unter den Verurteilten ist auch das Oberhaupt der Muslimbruderschaft, die bereits vor Monaten verboten worden war. Die Todesurteile müssen noch vom obersten islamischen Rechtsgelehrten bestätigt werden.
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Bagdad - mikeXmedia -
Die Terrormiliz Isis hat Medienberichten zufolge im Irak weitere strategischen Ziele in Beschlag genommen. Nach mehrtägigen Kämpfen hatten sich die irakischen Sicherheitskräfte aus den entsprechenden Regionen zurückgezogen. Das geht aus Berichten eines Nachrichtenmagazins hervor. Die Terrororganisation Isis, kämpft auf der syrischen Seite der Grenze um die Kontrolle von Gebieten. Die ebenfalls radikal-islamische All-Nusra-Front stellt sich dabei den Isis-Kämpfern entgegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bereits Ende Mai sind im Hamburger Hafen Tausende Unterlagen über Offshorekonten sichergestellt worden. Das haben die Zollbehörden in der Hansestadt mitgeteilt. In den Unterlagen befanden sich auch Kontodaten mutmaßlicher deutscher Steuerhinterzieher, heißt es in einem Zeitungsbericht vom Wochenende. In den Unterlagen entdeckten die Fahnder auch Material über die Familie des getöteten Terroristenführers Osama bin Laden. Die Unterlagen sollten von den Cayman-Inseln in die Schweiz gebracht werden.