+ Bagdad: Kampfflugzeuge im Irak eingetroffen
+ Seoul: Nordkorea führt erntu Raketentests durch
+ Ljublijana: Ermittlungen im Fall Strassmann dauern weiter an
+ Berlin: NSA-Ausspähaffäre diente als Strafe für Deutschland
+ München: Spione führen ein gefährliches Leben
Bagdad - mikexmedia -
Im Irak sind die ersten gebrauchten russischen Kampfflugzeuge angekommen. Die fünf Maschinen sollen im Kampf gegen die extremistische Isis-Miliz zum Einsatz kommen. Der Schlagabtausch zwischen den irakischen Regierungstruppen und der Terrororganisation geht unterdessen unvermindert weiter. Auch zu Beginn der neuen Woche kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Zuletzt war die Stadt Tikrit erneut heftig umkämpft worden. Beide Konfliktparteien erzielen immer wieder Erfolge und erleiden Niederlagen. Der Vormarsch der Isis-Miliz im Irak hält nun seit gut einem Monat an.
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Seoul - mikeXmedia -
Nordkorea hat am Wochenende erneut Raketentests durchgeführt. Diesmal wurden mehrere Flugkörper mit kurzer Reichtweite ins offene Meer abgefeuert. Den Berichten einer Nachrichtenagentur zufolge haben die Raketen eine Reichweite von rund 500 Kilometern. Nordkorea testet regelmäßig Raketen mit kurzer Reichweite. Zuletzt am vergangenen Donnerstag. Die Tests werden von südkoreanischer Seite immer wieder scharf verurteilt. Beide Nachbarländer liegen seit Jahrzehnten im Streit.
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Ljublijana - mikeXmedia -
Im Falle des tot aufgefundenen deutschen Pokerstars Strassmann, dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Bisher konnte noch nicht aufgeklärt werden, wie der Mann ums Leben kam. Ein Gewaltverbrechen schloss die Polizei allerdings bereits aus. Rechtsmedizinischen soll jetzt geklärt werden, ob möglicherweise Drogen und Alkohol im Spiel waren. Strassmann war einer der erfolgreichsten deutschen Pokerspiele. Vor rund einer Woche wurde er als vermisst gemeldet. Am Wochenende wurde er dann in Slowenien tot aufgefunden worden.
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Berlin - mikexmedia -
Die NSA-Ausspähaffäre diente als Strafe für Deutschland nach den Attentaten vom 11. September. Das hat US-Geheimdienstexperte Thomas Drake vor seiner Aussage im NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages mitgeteilt. Drake betonte die "besondere Rolle Deutschlands für den US-Geheimdienst". Die NSA habe die Deutschen in gewisser Hinsicht dafür bestrafen wollen, dass die Attentäter unbemerkt unter ihnen leben, trainieren und kommunizieren konnten, so Drake weiter.
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München - mikexmedia -
Spione des Bundesnachrichtendienstes, BND, führen ein gefährliches Leben. Nach Angaben eines Magazins haben im ersten Halbjahr diesen Jahres einige Mitarbeiter des BND mehrere Attentate nur knapp überlebt. Im Jemen seien im April zwei BND-Mitarbeiter durch Schüsse aus zehn Meter Entfernung erheblich verletzt worden. In Saudi-Arabien wurden demnach im Januar drei BND-Aufklärer von Islamisten verfolgt und beschossen. In Afghanistan entkamen BND-Leute mehrmals Selbstmordattentätern, die Einrichtungen von Polizei und Militär attackierten. Das Magazin beruft sich auf Angaben von BND-Präsident Gerhard Schindler.