UKW- und Webradionachrichten. 23.08.2023 - 12 Uhr

23. 08. 23

+ Moskau: Wieder Angriffe auf die Hauptstadt
+ Bischofswerda: Amokalarm an Schule
+ Osnabrück: Prozessauftakt gegen 82-jährigen
+ Berlin: Selbstbestimmungsgesetz auf den Weg gebracht
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Auch in der vergangenen Nacht hat es wieder Drohenangriffe auf die russische Hauptstadt Moskau gegeben. Am Rand der Metropole konnten zwei Flugkörper abgeschossen werden. Eine dritte Drohne schlug in einem Geschäfts- und Büroviertel in ein noch nicht fertiggestelltes Gebäude ein. In den vergangenen Wochen hatte es bereits mehrere Angriffe gegeben, die zu Schäden an Wolkenkratzern führten. Wie Russland mitteilte, soll es bislang noch keine Personenschäden gegeben haben.

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Bischofswerda - mikeXmedia -
In Sachsen ist es an einer Schule in Bischofswerda zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Es wurde Amokalarm ausgelöst. Medienberichten zufolge soll es sich um einen jugendlichen Täter handeln. Er soll versucht haben sich anzuzünden. Genauere Details sind bislang noch unklar. Bei dem Tatort handelt es sich um eine gemeinsame Grund- und Oberschule.

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Osnabrück - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen auf einen Jugendlichen will der Angeklagte im Laufe des Prozesses aussagen. Das teilte die Verteidigung des Mannes zum Auftakt am Gericht mit. Der 82-jährige soll zunächst mit einer Gutachterin sprechen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, einen 16-jährigen heimtückisch und aus niederen Beweggründen getötet zu haben. Das Opfer starb einen Tag nach einem Schuss in den Kopf im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Der Täter versuchte sich selbst zu erschießen scheiterte aber. Zuvor hatte er sich bei seinem Opfer mehrfach über angebliche Lärmbelästigung beschwert. Schließlich hatte er beschlossen, den Jugendlichen zu töten.

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Berlin - mikeXmedia -
Jeder Mensch in Deutschland soll künftig seinen Geschlechtseintrag und Vornamen selbst festlegen und ändern können. Das geht aus dem neuen Selbstbestimmungsgesetz hervor. Betroffene befürworten die Änderungen. Bei den Bürgern ist die Meinung gespalten. Günther Krings von der CDU NRW sieht jedoch mögliche Probleme. Das Selbstbestimmungsgesetz richtet sich an trans- und intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen.