+ Kiew: Ukrainische Armee erobert Slawjansk zurück
+ Mogadischu: Selbstmordattentäter reisst mehrere Menschen in den Tod
+ Kiew: Krisentreffen soll Weg für Waffenruhe in Ukraine freimachen
+ Berlin: 88 Prozent der Kundenbeschwerden bei der Bahn gingen zugunsten der Kunden aus
+ Stuttgart: Regionalbahn fährt auf LKW auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikexmedia -
Erfolg für die ukrainische Armee: die prorussischen Aufständischen haben die Stadt Slawjansk nach intensiven Luftschlägen und Atilleriefeuer verlassen. Bürgermeister Pawlenko bestätigte den Rückzug der Separatisten. Die Aufständischen wollten jedoch nicht von einer „Niederlage“ sprechen, so Separatistenführer Purgin. Die Kämpfer seien nicht vor der Armee geflohen, sondern sie hätten lediglich zum Schutz der Bevölkerung die Stellung gewechselt, so Purgin weiter.
# # #
Mogadischu - mikexmedia -
Vor dem Parlament in Mogadischu hat ein Selbstmordattentäter mehrere Menschen in den Tod gerissen. Nach Angaben eines Sicherheitsbeamten wollte der Terrorist mit dem Auto vor das Parlament fahren. Als er von Soldaten angehalten wurde, habe der Attentäter die Bombe gezündet. Mindestens zwei Soldaten kamen dabei ums Leben. Erst vor einigen Tagen starben zwei Verkehrspolizisten bei einem Mordanschlag. Zu beiden Anschlägen hat sich die
sunnitische Miliz Al-Shabaab bekannt.
# # #
Kiew - mikexmedia -
Ein Krisentreffen zwischen Russen, Ukrainern und Angehörigen der OSZE soll den Weg für eine Waffenruhe frei machen. Die moskautreuen Separatisten stimmten einem solchen Treffen grundsätzlich zu. Als Treffpuntk für die Gespräche wurde von den Separatisten die weissrussische Stadt Minsk vorgeschlagen. Bei den Verhandlungen müssen die Konfliktpartien einen Ausweg finden, so Staatschef Poroschenko. Das Zusammentreffen wurde bisher von keiner Seite offiziell bestätigt.
# # #
Berlin - mikexmedia -
Im Jahr 2013 wurden über eine Million Beschwerden wegen Verspätungen der Deutschen Bahn zugunsten der Kunden entschieden. Das sei mehr als je zuvor, so ein Konzernsprecher gegenüber einer Nachrichtenagentur. Die Rekordsumme beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Ein wichtiger Grund für den Anstieg sei ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach die Bahn auch bei Verspätungen durch höhere Gewalt Geld zurückzahlen muss, so der Sprecher weiter.
# # #
Stuttgart - mikexmedia -
Nach einem Zusammenstoß einer Regionalbahn mit einem Sattelzug in Baden-Württemberg, konzentriert die Polizei ihre Ermittlungen auf den Fahrer des LKWs. Es muss geklärt werden, ob er auf der Strecke überhaupt hätte fahren dürfen, so eine Sprecherin der Polizei. Der 50-jährige war mit seinem 48-Tonnen-Gespann an einem Bahnübergang im schwäbischen Epfendorf liegengeblieben. Der Regionalzug fuhr mit rund 90 km/h auf den überladenen LKW auf. Von den 60 Fahrgästen wurden 30 Menschen verletzt, vier von ihnen schwer. Der Schaden beläuft sich, nach Angaben der Polizei, auf rund 1,5 Millionen Euro.