+ Tel Aviv: Friedensbemühungen im Gazastreifen gehen weiter
+ Neu Delhi: Elf Tote nach heftigen Unwettern
+ Berlin: De Maizere will ebenfalls Aufklärung zu Vorwürfen gegen BND-Mann
+ Berlin: Schäuble will Kampf gegen Steuerflucht verstärken
+ Dresden: Nur Teile der Hochwasserhilfen bis jetzt ausgezahlt
Tel Aviv - mikeXmedia -
Obwohl es im Gazastreifen immer wieder zu Zwischenfällen zwischen Israel und der Hamas kommt, dauern die Friedensbemühungen weiter an. Rundfunkberichten zufolge versucht der ägyptische Geheimdienst zwischen beiden Seiten zu vermitteln. Am Wochenende beschossen sich die Hamas und Israel wieder mit Raketen und flogen Luftangriffe. Über Verletzte oder Tote gab es zum Wochenbeginn keine Meldungen. Der Konflikt im Gazastreifen hatte sich am Wochenende drastisch verschärft. Es war zu den schwersten Gefechten seit November 2012 gekommen.
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Neu Delhi - mikeXmedia -
Bei schweren Unwettern in Indien sind am Wochenende mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Nach heftigen Monsumregen war eine Lagerhalle zusammengebrochen. Teile des Gebäudes stürzten auf benachbarte Hütten und begruben die Bewohner unter sich. Zu den Opfern gehören auch Frauen und Kinder. Ein 19-jähriger konnte Polizeiangaben zufolge aus den Trümmern gerettet werden. Unter den Schuttbergen werden noch weitere Opfer vermutet. Erst vor einer Woche waren beim Einsturz eines Neubaus 61 Menschen getötet worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach Bundesaußenminister Steinmeier hat jetzt auch Innenminister de Maizere von den USA eine vollständige Aufklärung zu den neuesten Spionagevorwürfen gefordert. In einem Zeitungsinterview verlangte de Maizere, dass alle zügig an der Aufklärung mitwirken müssen. Hintergrund sind die Vorwürfe gegen einen BND-Mitarbeiter, der die NSA mit internen und geheimen Informationen versorgt haben soll. Der 31-jährige Mitarbeiter war in der vergangenen Woche festgenommen worden. Für die Weiterleitung der Dokumente an den amerikanischen Geheimdienst NSA hatte der BND-Mitarbeiter offenbar 25.000 Euro kassiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Schäuble will den Kampf gegen die Steuerflucht verstärken. In einem Zeitungsinterview kündigte Schäuble dazu neue Initiativen im Kreis der wichtigsten Industrieländer an. Wer in Deutschland gute Geschäfte mache, der müsse auch angemessene Steuern bezahlen, so Schäuble weiter. Ihm geht es vor allem darum, dass internationale Konzerne nicht mehr so leicht Steuerflucht in Deutschland begehen können. Durch geschickte Standortwahl der Unternehmen können die Steuerlasten bisher gering gehalten werden.
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Dresden - mikeXmedia -
Auch ein Jahr nach der schweren Hochwasserkatastrophe im Sommer 2013 warten zahlreiche Betroffene immer noch auf finanzielle Unterstützung. Ein Großteil der insgesamt bereitgestellten 6,5 Milliarden Euro ist noch nicht ausgezahlt worden. Unter anderem erhielt Bayern von den zugesagten 1,3 Milliarden Euro bisher lediglich 300 Millionen Euro. Auch Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt erhielten nur anteilige Zahlungen der Hilfsgelder.