+ Tiflis: Edward Schewadnadse gestorben
+ Peking: Millionenschweres Wirtschaftsabkommen mit China unterzeichnet
+ Berlin: Deutsche Geheimdienste sollen USA stärker ins Visier nehmen
+ Großenhain: Ermittlungen nach Flugzeug-Bruchlandung
+ Freiburg: Zahlreiche Schäden nach Unwettern in Süddeutschland
Tiflis - mikeXmedia -
Der frühere Außenminister Edward Schewardnadse ist tot. Er starb im Alter von 86 Jahren nach schwerer Krankheit, so sein Sprecher gegenüber den Medien. Schewardnadse gilt als einer der Wegbereiter der Wiedervereinigung in Deutschland. In seiner Heimat hingegen gilt er als politischer Verlierer. Bei der Rosenrevolution im Jahr 2003 musste Schewardnadse als Präsident Georgiens zurücktreten.
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Peking - mikeXmedia -
Bei ihrem China-Besuch hat Bundeskanzlerin Merkel ein Wirtschaftsabkommen in Millionenhöhe unterzeichnet. Unter anderem will der Automobilhersteller VW mit zwei neuen Werken in dem Land künftig den Stellenwert des Absatzmarktes in China unterstreichen. Auch der Luftfahrtkonzern Airbus wird Geschäfte mit China machen. Bundeskanzlerin Merkel und der chinesische Premier Keqiang zeigten sich über die Kooperation zufrieden. Dennoch hatte Merkel einen besseren Marktzugang für deutsche Unternehmen in China angemahnt.
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Berlin - mikeXmedia -
Innenminister de Maizere hat in Berlin bekanntgegeben, die Aufklärung deutscher Geheimdienste auf die USA auszuweiten. Nach dem Spionagefall beim BND wurde in einer internen Runde von einer dringenden Notwendigkeit gesprochen, einen 360-Grad-Blick zu erlangen. In einem Zeitungsbericht heißt es unter Berufung auf interne Kreise, dass es bereits konkrete Planungen zu Gegenmaßnahmen die Rede ist. Unter anderem geht es dabei um die Überwachung von Kommunikation.
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Großenhain - mikeXmedia -
Nach einem Flugzeugunglück in Sachsen dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen des Zwischenfalls weiter an. Bei der Bruchlandung des Kleinflugzeugs waren zwei junge Männer verletzt worden. Der 27-jährige Pilot musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Das historische Holzflugzeug aus dem Jahr 1925 war im Rahmen eines Flughafenfestes für Rundflüge eingesetzt und vor dem Zwischenfall mehrfach ohne Probleme gestartet und gelandet.
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Freiburg - mikeXmedia -
Heftige Unwetter haben im Süden Deutschlands zu Dauereinsätzen bei der Polizei und der Feuerwehr gesorgt. Innterhalb von Minuten hatte ein Sturm in Hessen mehrere Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt. Allein in Wiesbaden war die Feuerwehr etwa 300 Mal im Einsatz. Auch in Baden-Württemberg kam es zu Überflutungen und entwurzelten Bäumen. Wegen der schlechten Wetterlage kam es am Flughafen Stuttgart zu Verspätungen und Flugausfällen.