+ Tunis: Djerba versinkt im Müll
+ Washington: USA arbeiten an steuerbaren Projektilen
+ Krefeld: Jobcenter-Mitarbeiterin zweigt 60.000 Euro in eigene Tasche ab
+ Giglio: Bergung der "Costa Concordia" verläuft weiter erfolgreich
+ Berlin: "Code for Germany" gestartet
Tunis - mikeXmedia -
Müllkrise auf Djerba. Einwohner der tunesischen Urlaubsinsel haben zu Protesten gegen die "katastrophale Umweltsituation" aufgerufen. Dazu wollen Gewerkschafter, Hoteliers und Vertreter der Zivilgesellschaft am 24. Juli einen Generalstreik durchführen. Mit den Arbeitsniederlegungen sollen Behörden und Regierung zum Handeln gezwungen werden. Grund für die Häufung des Abfalls auf Straßen und Plätzen ist die Schließung einer umstrittenen Mülldeponie auf der Insel Djerba.
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Washington - mikeXmedia -
Das US-Militär arbeitet an Gewehrkugeln, deren Flugbahn im Schuss verändert werden kann. Es handelt sich um Projektile des Kalibers 50, die von einer dem Pentagon unterstellten Behörde derzeit entsprechend verändert werden. Durch die Flugbahnveränderung können auch Ziele angesteuert werden, die ursprünglich vom Schützen nicht anvisiert wurden. Projektile des Kalibers 50 werden vor allem von US-Scharfschützen verwendet.
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Krefeld - mikeXmedia -
Rund 60.000 Euro an Sozialgeld für Obdachlose hat eine Jobcenter-Mitarbeiterin aus Krefeld in die eigene Tasche gesteckt.Die Frau hatte die Sozialhilfe im Namen von Klienten beantragt haben, die ihre Ansprüche nicht geltend gemacht hatten. Das Geld wurde auf ein privates Konto abgezweigt und davon teure Urlaubsreisen und anderer Luxus bezahlt. Die 56-jährige muss sich wegen gewerbsmäßiger Untreue vor dem Amtsgericht in Krefeld verantworten.
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Giglio - mikeXmedia -
Die Bergung des havarierten Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" vor der italienischen Insel Giglio verläuft ohne Probleme. Zum Wochenbeginn war das Schiff mithilfe von Schwimmpontons stabilisiert und langsam aus dem Wasser gehoben worden. Ein Auseinanderbrechen der "Costa Concordia" oder Gefahren für Umwelt bestanden in diesem Bergungsabschnitt dem Projektleiter zufolge nicht. Das Kreuzfahrtschiff wurde 30 Meter weiter vom Unglücksort aufs offene Meer hinausgeschleppt. Von dort wird die "Costa Concordia" demnächst nach Genua geschleppt und dort dann anschließend abgewrackt.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin ist das Projekt "Code for Germany" gestartet worden. Dabei geht es um den Zugang zu öffentlichen Informationen, der für die Verbraucher vereinfacht werden soll. Initiatoren des Projektes sind Aktivisten und Programmierer. Sie haben das Ziel, Daten von öffentlichen Stellen zu nutzen, um Webseiten oder Apps zu programmieren. Die Initiative wird von Google gefördert. Der Mehrwert für die Verbraucher liegt später darin, schnell und unkompliziert herausfinden zu können, welche Kitas in der Nähe sind oder wie gut die Wasserqualität in der Region ist.
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Essen - mikeXmedia - 16.3
Bei Karstadt wird es weitere Einschnitte geben. Darauf hat Aufsichtsratschef Fanderl die rund 17.000 Mitarbeiter eingestimmt. Mehr als 20 Häuser bereiten derzeit Kopfzerbrechen in Hinblick auf ihre Profitabilität. Konkrete Schließungsbeschlüsse gibt es aber laut Fanderl zufolge noch nicht. Insgesamt betreibt die angeschlagene Warenhauskette bundesweit noch 83 Warenhäuser.
