+ Kiew: Vermittlungen um Frieden gescheitert
+ Gaza: Hamas und Israelis kämpfen weiter
+ Brüssel: Beratungen zu EU- und Krisenangelegenheiten
+ Berlin: Noch Nachholbedarf bei Kinderbetreuungsangeboten
+ Mainz: Hartmann lässt alle SPD-Ämter ruhen
Kiew - mikeXmedia -
Die Vermittlungsbemühungen in der Ostukraine sind nach Ansicht der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, erneut gescheitert. Es gebe einen Mangel an Willen der Separatisten, sich für Gespräche und eine beiderseitige Waffenruhe einzusetzen, kritisierte die OSZE. Die Kämpfe in den Krisengebieten um Lugansk und Donezk gehen unvermindert weiter. Die OSZE forderte die prorussischen Kräfte im Osten der Ukraine erneut auf, sich umgehend wieder an Friedensverhandlungen zu beteiligen. Der ukrainische Präsident Proroschenko hat Deutschland und die USA um weitere Unterstützung gebeten. Dabei sprach er davon, dass immer noch Waffen und Kämpfer über die russische Grenze ins Land kommen.
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Gaza - mikeXmedia -
Auch im Gaza-Streifen dauern die Gefechte weiter an. Dort waren Verhandlungen zu einer dauerhaften Feuerpause ebenfalls gescheitert. Während Israel eine einseitige Waffenruhe akzeptiert hatte, kam von der radikal-islamischen Hamas nur Ablehnung. Seit Beginn der Offensive im Gaza-Streifen sind mehr als 1500 Menschen verletzt worden. Die internationalen Bemühungen um eine Ende der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern hält trotz der jüngsten Rückschlag weiter an.
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel beraten sich die Staats- und Regierungschefs der EU heute über europäische Topposten. Dabei geht es vor allem um die Nachfolge der EU-Außenbeauftragten Ashton und des EU-Ratsvorsitzenden Van Rompuy. Der neugewählte EU-Kommissionspräsident Juncker wird zudem sein Programm für die kommenden fünf Jahre vorstellen. Auch die Krise in der Ukraine und im Gaza-Streifen steht auf der Tagesordnung des Treffens in Brüssel.
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Berlin - mikeXmedia -
Zum 1. März haben rund 662.000 Kinder einen staatlich geförderten Betreuungsplatz in Deutschland gehabt. Das entspricht einer bundesweiten Quote von 32,5 Prozent. Damit zeigt sich, dass bei der Kinderbetreuung für unter Dreijährige noch Nachholbedarf besteht. Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ihres Nachwuchses. Angebot und Nachfrage schwanken in der Bundesrepublik je nach Region und Stadt dabei stark.
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Mainz - mikeXmedia -
Nach der Affäre um seinen Drogenerwerb und -konsum lässt der SPD-Abgeordnete Hartmann alle seine Parteiämter ruhen. Die Funktion als innenpolitischer Sprecher der SPD hatte Hartmann kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe niedergelegt. Nun ist er auch nicht weiter als Vorstandsmitglied der SPD Rheinland-Pfalz und als Vorsitzender des Unterbezirks Mainz-Bingen tätig. Hartmann hatte über seinen Anwalt mitteilen lassen, im Jahr 2013 die Droge Crystal Meth in geringen Mengen gekauft und genommen zu haben. Abhängig sei er davon jedoch nicht, so Hartmann in einer Stellungnahme.