+ Morelia: 450 Kinder aus Heim gerettet
+ Berlin: Keine Lockerung für Flüssigkeiten im Handgepäck
+ Hamburg: Höhere Tarifabschlüsse gefordert
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Morelia - mikeXmedia -
Im Westen Mexikos haben die Behörden rund 450 Kinder aus einem Heim gerettet, dass wegen unmenschlicher Zustände bereits geschlossen worden war. 120 Kinder konnten bereits in Einrichtungen in anderen Bundesstaaten untergebracht werden, so die Direktorin der Nationalen Kinderschutzbehörde, Vargas. Man habe nicht gewollt, dass die Kinder weiterhin an diesem Ort bleiben, so Vargas gegenüber den Medien. Die restlichen Kinder sollen in der kommenden Woche in andere Einrichtungen gebracht werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Frühestens in zwei Jahren könnten die Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck bei Flugreisen wieder gelockert werden. Erst dann sind die Scanner an den Kontrollstellen technisch so weit ausgereift, dass die bestehenden Regeln geändert werden können. Davon geht der Flughafenverband ADV aus. Die EU hatte zuletzt vorgeschlagen, die Beschränkungen für Flüssigkeiten im Handgepäck zu lockern und Passagieren die Mitnahme von Wasser zu erlauben. Die Flughafenbetreiber lehnten den Vorschlag mit der Begründung, dass die Kontrollen dann erschwert würden, jedoch ab.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Bundesbank hat sich für höhere Tarifabschlüsse ausgesprochen und dabei auf die niedrige Inflation in Deutschland verwiesen. Man habe sich in den vergangenen Jahren verantwortungsbewusst in Lohnzurückhaltung geübt, so der Chefsvolkswirt der Bundesbank, Ulbrich. Für deutlich spürbarer Tarifanhebungen sprach sich auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher aus. So könne die Lohnentwicklung in Deutschland auch bis zu zwei Jahre über den Verteilungsspielraum hinausgehen, so Fratzscher weiter.