+ Moskau: Aufenthaltserlaubnis von Snowden in Russland drei Jahre verlängert
+ Kiew: Wieder Zusammenstöße auf dem Maidan
+ Pretoria: Plädoyers im Pistorius-Prozess begonnen
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Moskau - mikeXmedia -
Nach knapp 14 Tagen haben die Behörden in Russland dem Asylgesuchen von Geheimdienstinformant Edward Snowden stattgegeben. Die Aufenthaltsgenehmigung für den Whistleblower ist um drei Jahre verlängert worden. Das hat der Anwalt von Snowden in Moskau mitgeteilt. Der 31-jährige frühere US-Geheimdienstmitarbeiter kann sich in Russland frei bewegen. Auch Auslandsreisen sind möglich, solange sie nicht länger als drei Monate dauern. Seit 2013 lebt Snowden an einem geheimen Ort in Moskau. Die USA verlangen seine Auslieferung und wollen Snowden den Prozess wegen Geheimnisverrats machen.
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Kiew - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit Monaten ist es auf dem besetzten Unabhängigkeitsplatz in Kiew, dem Maidan, wieder zu Zwischenfällen gekommen. Mehr als 300 städtische Mitarbeiter hatten versucht, die seit Dezember bestehenden Barrikaden zu räumen. Dabei kam es zu einer Protestaktion von Demonstranten, die Feuer legten und Brandsätze warfen. Mehrere Mitarbeiter wurden verletzt. Die Demonstranten auf dem Maidan fordern vorgezogene Parlamentswahlen und den Beginn von Reformen.