UKW- und Webradionachrichten. 10.08.2014 - 12 Uhr

14. 08. 10

 + New York: UN wollen Ukraine humanitär unterstützen
 + Bonn: Telekom kann schnelles Internet nicht ohne Finanzhilfen ausbauen
 + Berlin: Krankenkassen sollen zu Präventionsmaßnahmen-Geldern gezwungen werden
 + Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben der Ukraine humanitäre Hilfe angeboten. Die UN stehen bereit, um zusätzliche Hilfe zu prüfen, wenn sich die humanitäre Situation weiter verschlechtert, oder die nationalen Bemühungen nicht mehr ausreichen. Die Regierung in der Ukraine hat die Lage derzeit aber noch unter Kontrolle, so die Einschätzung der Vereinten Nationen. Besorgt äußerte sich UN-Generalsekretär Ban Ki Moon aber über die Situation der Zivilbevölkerung in der Ukraine, die sich ständig verschlechtere.

# # #

Bonn - mikeXmedia -
Beim Ausbau des schnellen Internets in ländlichen Regionen läuft es wahrscheinlich nicht so wie ursprünglich geplant. Einschätzungen der Telekom zufolge, wird man ohne staatliche Subventionen nicht auskommen. Der Deutschlandchef der Telekom, van Damme, sagte das man öffentliche Fördermittel benötige, um den Ausbau wie geplant vorantreiben zu können. Alexander Dobrindt hatte als Infrastrukturminister bereit finanzielle Impulse in Aussicht gestellt. Um direkte Subventionen gehe es dabei jedoch nicht, so Dobrindt weiter.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
De Bundesregierung will die Krankenkassen dazu verpflichten, mehr Geld für Präventionsmaßnahmen auszugeben. Dazu soll ein neues Präventionsgesetz eingeführt werden. Entsprechende Überlegungen gab es zuvor bereits von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, die höhere Hürden für den Verkauf von Alkohol und Tabak. Der Verkauf von Alkohol an Jugendliche sollte generell verboten werden. Auch bei den Glücksspielautomaten in Kneipen will die Hauptstelle für Suchtfragen strengere Regelungen haben. Statt der Reduzierung von drei auf zwei Automaten, sollen laut der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mortler, gar keine Spielautomaten mehr aufgestellt werden.