+ Port Vila: Tote und Verletzte nach Erdbeben
+ Dresden: Ermittlungen nach Unwohlsein
+ Wiesbaden: Millionen Pflegebedürftige
+ Heidelberg: Blutanalyse kann Vorbeugung stärken
Port Vila - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben im Südpazifik sind in Vanuatu mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen, rund 200 weitere wurden verletzt, so die Hilfsorganisation Unicef. Laut einem Lagebericht sind erste Hilfslieferungen und Rettungsteams aus Australien und Neuseeland bereits eingetroffen. Das genaue Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar. Etwa 80.000 Menschen sind betroffen. Zwei wichtige Wasserreservoire und zahlreiche Verkehrswege, darunter Brücken und Straßen zum Flughafen, wurden stark beschädigt. Der Flugbetrieb ist derzeit nur für Hilfsflüge gestattet, und die Telekommunikation ist weitgehend gestört.
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Dresden - mikeXmedia -
Nach einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften in der Semperoper in Dresden laufen auch heute die Ermittlungen weiter. Dort hatten am Dienstagabend mehrere Besucher über Unwohlsein und Atemnot geklagt. Als Rettungskräfte eintrafen, klagten einige von ihnen ebenfalls über ähnliche Symptome Auch gezielte Gasuntersuchungen der Feuerwehr ergaben bislang noch keine Anhaltspunkte auf den Hintergrund für die Gesundheitsbeschwerden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ende 2023 waren in Deutschland rund 5,7 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen, was einem Anstieg von mehr als 700.000 Personen seit Dezember 2021 entspricht, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Ein wesentlicher Grund für diesen Anstieg ist die seit 2017 erweiterte Definition des Begriffs der Pflegebedürftigkeit. Fast 90 Prozent der Betroffenen wurden zu Hause betreut. Davon erhielten gut 3 Millionen ausschließlich Pflegegeld und wurden hauptsächlich von Angehörigen gepflegt. Mehr als 1 Million lebten ebenfalls in Privathaushalten und erhielten Unterstützung durch ambulante Pflege- und Betreuungsdienste.
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Heidelberg - mikeXmedia -
Das Neugeborenen-Screening rettet seit den 1960er Jahren Leben und verbessert die Lebensqualität. Laut Studien ist es die erfolgreichste Methode, um genetische Krankheitsveranlagungen frühzeitig zu erkennen und Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen. Aktuell werden 19 Krankheiten, vor allem Stoffwechselstörungen, diagnostiziert. Doch mit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms könnte künftig ein erweitertes Screening auf Hunderte von Krankheiten möglich werden.