+ Moskau: Fico besucht Putin
+ Berlin: Täter hatte schon Gefährderansprachen
+ Potsdam: Weniger tödliche Unfälle an Bahnübergängen
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Moskau - mikeXmedia -
Der überraschende Besuch des slowakischen Regierungschefs Robert Fico bei Wladimir Putin im Kreml hat in der Slowakei für Empörung gesorgt. Oppositionspolitiker kritisierten die Reise als Verrat, da sie die erste offizielle Visite eines slowakischen Vertreters in Moskau seit Russlands Einmarsch in die Ukraine vor fast drei Jahren war. Laut beiden Seiten standen Gespräche über russische Erdgaslieferungen an die Slowakei im Mittelpunkt, die zum Jahresende eingestellt werden sollen, da die Ukraine den Transit blockiert. Trotz der bisherigen Unterstützung der Slowakei für alle EU-Sanktionen gegen Russland und Ukraine-Hilfen fällt Fico regelmäßig durch Kritik an der Ukraine-Politik von EU und Nato auf. Die Slowakei, EU- und Nato-Mitglied, sieht sich damit zunehmend zwischen den Fronten.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Attentäter von Magdeburg hatte vor der Amokfahrt schon mehrfach Gefährderansprachen. Darunter in den Jahren 2014 und im August 2023. Fragen wirft auch das Sicherheitskonzept des Magdeburger Weihnachtsmarktes auf. Während inzwischen auch wieder über Behördenversagen diskutiert wird, scheint das Thema für Innenministerin Faeser und Wirtschaftsminister Habeck auch für den Wahlkampf interessant zu sein.
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Potsdam - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesopfer bei Unfällen an Bahnübergängen in Deutschland ist in diesem Jahr bisher niedriger als 2023. Laut Bundespolizei starben von Januar bis Oktober 58 Menschen, während im Vorjahr insgesamt 72 Todesfälle verzeichnet wurden. Die Zahl der Verletzten liegt bislang bei 25, verglichen mit 74 im gesamten Jahr 2023.