UKW- und Webradionachrichten. 03.01.2025 - 6 Uhr

25. 01. 03

+ New York: Ermittlungen nach Schießerei
+ Berlin: Umwelthilfe sieht Mehrweg-Verstöße
+ Berlin: Tierschutzbund sieht Tierheime in Nöten
+ Berlin: Wirtschaft blickt auf Amtantritt von Trump

New York - mikeXmedia -
Nach einer Schießerei in New York am Neujahrsabend laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter. Laut der Polizei feierten etwa 90 Personen eine private Party in einem Veranstaltungsraum, als plötzlich eine Gruppe Männer auf der Straße das Feuer auf die Menschen vor dem Gebäude eröffnete. Unter den zehn Verletzten befinden sich auch Teenager. Die Täter konnten zunächst fliehen. Nach den Tätern wird gefahndet. Ein terroristischer Hintergrund wurde bereits ausgeschlossen.

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Berlin - mikeXmedia -
Zwei Jahre nach Einführung der Mehrwegangebotspflicht erhebt die Deutsche Umwelthilfe schwere Vorwürfe gegen einige große Gastronomieketten. In Testbesuchen wurden Filialen von Burger King, Kentucky Fried Chicken, Nordsee und Vapiano überprüft. Laut Umwelthilfe wurden bei drei dieser Unternehmen Verstöße festgestellt, die zu rechtlichen Schritten geführt haben.
Die seit dem 1. Januar 2023 geltende Mehrwegangebotspflicht verpflichtet größere Betriebe, neben Plastik-Einwegverpackungen auch Mehrwegverpackungen anzubieten.

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Bonn - mikeXmedia -
Der Deutsche Tierschutzbund warnt vor einer existenzbedrohenden Lage für Tierheime in Deutschland. Präsident Thomas Schröder bezeichnet die Situation als „so dramatisch wie noch nie“. Grund dafür seien unzureichende finanzielle Unterstützungen durch Kommunen sowie nicht eingelöste Versprechen der Ampel-Koalition. Im Koalitionsvertrag hatte die Regierung eine Verbrauchsstiftung zur langfristigen Unterstützung der Tierheime angekündigt. Bislang sei diese Maßnahme jedoch nicht umgesetzt worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Die europäische Wirtschaft verfolgt den bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump mit Sorge, insbesondere wegen möglicher Handelsbarrieren und Konflikte. In diesem Kontext plädiert der Unions-Kanzlerkandidat Merz für einen neuen Vorstoß zur Stärkung der transatlantischen Handelsbeziehungen. Er regte eine neue Initiative für ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA an, um eine potenziell schädliche „Zoll-Spirale“ zu verhindern. Die Verhandlungen über ein Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen wurden 2017 zu Beginn von Trumps erster Amtszeit gestoppt und seither nicht wieder aufgenommen.