+ Tel Aviv: Lage in Nahost eskaliert weiter
+ Peking: Viele Tote nach Erdbeben
+ Hamburg: Aufräumarbeiten weitgehend abgeschlossen
+ München: Polizei stoppt Grünen-Wahlwerbung
Tel Aviv - mikeXmedia -
In Nahost eskaliert die Gewalt weiter. Nach einem tödlichen Anschlag im nördlichen Westjordanland, bei dem drei Israelis ums Leben kamen, hat die israelische Luftwaffe eine Gruppe Bewaffneter attackiert. Laut Angaben der israelischen Armee griff ein Kampfflugzeug «Terroristen» im Jordantal an. Genauere Informationen zu den Zielpersonen oder den Folgen des Angriffs wurden zunächst nicht veröffentlicht. Der Angriff könnte im Zusammenhang mit einem Anschlag stehen, bei dem mutmaßlich palästinensische Angreifer auf einen Bus geschossen hatten. Bei dem Angriff starben zwei Frauen und ein Mann, acht weitere Menschen wurden verletzt.
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Peking - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben in der Mount-Everest-Region ist weiter gestiegen. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur wurden bislang rund 100 Leichen geborgen. Zudem erhöhte sich die Zahl der Verletzten auf 130. In einem Umkreis von 20 Kilometern um das Epizentrum leben etwa 6.900 Menschen. Der gesamte Kreis hat laut offiziellen Angaben 61.000 Einwohner. Rettungsteams sind weiterhin im Einsatz, um Überlebende zu finden und Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Aufgrund der abgelegenen Lage und schwierigen Wetterbedingungen gestalten sich die Rettungsarbeiten jedoch äußerst kompliziert.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Aufräumarbeiten nach den Sturmschäden auf Bahnstrecken im Norden und Westen Deutschlands sind größtenteils abgeschlossen und der Zugverkehr läuft wieder weitgehend normal. Ein Sprecher der Deutschen Bahn bestätigte, dass die meisten Strecken wieder regulär befahren werden können. Die wichtige ICE-Strecke Hamburg-Berlin war am Montag vorübergehend vollständig gesperrt, nachdem zwischen Ludwigslust und Wittenberge ein Baum auf die Gleise gestürzt war. Trotz der Behebung der Sturmschäden könnten in den betroffenen Regionen noch vereinzelt Verspätungen auftreten.
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München - mikeXmedia -
In München hat die Polizei eine Wahlwerbung von Grünen-Kanzlerkandidat Habeck gestoppt. Es ging um eine Projektion des Politikers auf das Münchner Siegestor. Die Polizei unterbrach die Aktion, da die Verantwortlichen vor Ort keine Genehmigung der Stadt vorweisen konnten, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums mitteilte. Medienberichten zufolge soll die ausführende Firma im Auftrag der Grünen gehandelt haben. Die Grünen hatten im Vorfeld eine Kampagne angekündigt, bei der das Porträt Habecks mit dem Slogan „Bündniskanzler“ in verschiedenen deutschen Großstädten auf Fassaden projiziert werden sollte.