UKW- und Webradionachrichten. 05.02.2025 - 12 Uhr

25. 02. 05

+ Santorini: Zwei Drittel der Einwohner geflohen
+ Berlin: Das TV-Duell zur Bundestagswahl bekommt eine neue Dynamik
+ Berlin: Die Wohnungsnot in Deutschland bleibt ein drängendes Problem
+ Weitere Meldungen des Tages

Santorini - mikeXmedia -
Die anhaltende Erdbebenserie nordöstlich der griechischen Ferieninsel Santorini hat zu einer Massenflucht geführt. Rund zwei Drittel der etwa 16.000 Einwohner haben das Eiland aus Angst vor einem starken Beben verlassen. Die verlassenen Orte werden verstärkt von der Polizei kontrolliert, um Plünderungen zu verhindern. Das Ministerium für Bürgerschutz hat die Einsatzkräfte auf Santorini sowie den benachbarten Inseln aufgestockt. Feuerwehrleute, Rettungskräfte mit Suchhunden und Techniker der Elektrizitätswerke sind vor Ort, um im Notfall schnell reagieren zu können. Besonders die Gefahr eines Hauptbebens sowie möglicher Stromausfälle sorgt für angespannte Lage auf den betroffenen Inseln.

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Köln - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz und Unionskanzlerkandidat Merz treffen nun auch auf Alice Weidel und Robert Habeck. Der Privatsender RTL hat das ursprünglich geplante Duell zwischen Scholz und Merz erweitert und das Format „Quadrell“ ins Leben gerufen. Das vierköpfige Kanzlerkandidaten-Duell wird am 16. Februar um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Moderiert wird die Sendung von Pinar Atalay und Günther Jauch. Die Auswahl der Teilnehmer basiert auf aktuellen Umfragen, in denen die Union derzeit auf Platz 1 liegt, gefolgt von der AfD, der SPD und den Grünen. Eine Woche vor der Bundestagswahl könnte die Sendung entscheidenden Einfluss auf unentschlossene Wähler haben.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Analyse fehlen bundesweit rund 550.000 Wohnungen. Das Bündnis Soziales Wohnen kritisiert, dass keine der Parteien vor der anstehenden Bundestagswahl konkrete Bauziele oder Finanzierungszusagen für neuen Wohnraum vorgelegt hat. Eine Gewerkschaft warnte, dass diese Untätigkeit der dramatischen „Wohn-Not“ nicht gerecht werde. Die Berechnungen basieren auf Daten des Zensus 2022. Die Analyse zeigt, dass insbesondere in Großstädten und Ballungszentren bezahlbarer Wohnraum fehlt.