UKW- und Webradionachrichten. 13.02.2025 - 12 Uhr

25. 02. 13

+ Washington: Neue Friedensgespräche für Ukraine in Vorbereitung
+ München: Auto fährt in Menschengruppe – mehrere Verletzte
+ Berlin: Scholz weist Rassismusvorwürfe zurück
+ Wiesbaden: Inflation weiter über 2 Prozent

Washington - mikeXmedia -
Kurz vor dem dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs nimmt die internationale Diplomatie wieder Fahrt auf. US-Präsident Trump telefonierte sowohl mit Russlands Präsident Putin als auch mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj – der erste bestätigte Kontakt Putins mit Trump seit dessen Rückkehr ins Amt. Ein persönliches Treffen der beiden könnte bald in Saudi-Arabien stattfinden, ohne Vertreter der EU. Das passt der Rüstungslobbyistin und FDP-Politikerin Strack Zimmermann überhaupt nicht. Zunächst stehen jedoch weitere diplomatische Gespräche an: Am Freitag treffen Trumps Vizepräsident Vance und US-Außenminister Rubio Selenskyj bei der Münchner Sicherheitskonferenz.

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München - mikeXmedia -
In der Münchner Innenstadt ist ein Fahrzeug in eine Gruppe von Verdi-Mitgliedern gefahren. Laut Polizei wurden mehrere Menschen verletzt. Ein Augenzeuge berichtete, der Fahrer habe absichtlich Gas gegeben. Die Beamten sind mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, die Ermittlungen laufen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

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Berlin - mikeXmedia -
Wenige Tage vor der Bundestagswahl sieht sich Bundeskanzler Scholz mit Rassismusvorwürfen konfrontiert. Bei einer privaten Feier soll er Berlins Kultursenator Chialo als „Hofnarr“ bezeichnet haben. Chialo bestätigte einen „Vorfall“, nannte aber zunächst keine Details. Der Kanzler weist die Anschuldigungen zurück und drohte mit rechtlichen Schritten. Die Äußerung war im Zusammenhang mit einer Diskussion über die CDU und ihre Migrationspolitik gefallen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Inflation in Deutschland liegt zum Jahresbeginn weiter über der angestrebten Marke von 2 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag die Rate bei 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, nachdem sie im Dezember noch 2,6 Prozent betrug. Es ist der erste Rückgang nach drei aufeinanderfolgenden Anstiegen. Hauptgrund für die Entspannung sind stagnierende Lebensmittelpreise: Diese stiegen im Januar nur noch um 0,8 Prozent, während sie im Dezember noch um 2,0 Prozent höher lagen.