+ Erbil: Mehr als 80.000 Menschen auf der Flucht vor IS
+ Berlin: De Maizere fordert scharfes Vorgehen gegen Anti-Semitismus
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Erbil - mikeXmedia -
In dieser Woche sind im Nordirak mehr als 80.000 Menschen vor den IS-Terrormilizen geflohen. Das geht aus Erhebungen des UN-Flüchtlingshilfswerkes hervor. Mehr als 1000 Menschen sind noch in einem Höhenzug eingeschlossen und können wegen anhaltender Kämpfe zwischen der IS und irakischen Regierungstruppen nicht flüchten. Die UN spricht im Nordirak von einer humanitären Katastrophe und erhöhte zugleich die Notlagenstufe für das Land. Die USA unterstützen derweil die irakischen Truppen weiter durch gezielte Luftangriffe auf die Dschihadisten des IS. Ein genereller Militäreinsatz zur Rettung von Flüchtlingen ist jedoch eher unwahrscheinlich, heißt es vom US-Verteidigungsministerium. Unabhängig davon leisten die USA weiter humanitäre Unterstützung, indem Hilfsgüter wie Trinkwasser, Nahrungsmittel und Medikamente aus Flugzeugen abgeworfen werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl Juden in Deutschland sicherer sind als in anderen Ländern hat Bundesinnenminister de Maizere die Sicherheitsbehörden aufgefordert, entschieden gegen judenfeindliche Äußerungen vorzugehen. Vor allem bei anti-israelischen Kundgebungen müsse die Bundesrepublik als Rechtsstaat alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit jüdische Mitbürger auch weiterhin sicher in Deutschland leben könnten, so de Maizere weiter.