UKW- und Webradionachriten. 26.02.2025 - 6 Uhr

25. 02. 26

+ Moskau: Putin bietet USA Zusammenarbeit bei seltenen Erden an
+ Kuala Lumpur: Neue Suche nach MH370 gestartet
+ Wiesbaden – Deutsche Wirtschaft schrumpft zum Jahresende
+ Wiesbaden: Weniger Klinikaufenthalte wegen Alkoholvergiftung

Moskau - mikeXmedia -
Russlands Präsident Putin hat den USA eine Kooperation bei der Förderung seltener Erden vorgeschlagen – auch in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine. „Wir sind bereit, mit unseren Partnern, einschließlich der USA, zusammenzuarbeiten“, sagte er im Staatsfernsehen. Russland verfüge über große Vorkommen, unter anderem im Hohen Norden, Sibirien und dem Kaukasus. Zuvor hatte Putin mit Regierungsvertretern über die Entwicklung des Rohstoffsektors beraten.

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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Elf Jahre nach dem Verschwinden des Malaysia-Airlines-Flugs MH370 hat ein Spezialunternehmen aus den USA und Großbritannien eine erneute Suchaktion begonnen. Mithilfe eines Tiefsee-Versorgungsschiffs und autonomen Unterwasserfahrzeugen soll der Meeresboden des südlichen Indischen Ozeans nach Wrackteilen abgesucht werden. Laut britischen Medien könnte es der letzte Versuch sein, das Rätsel um die Boeing 777 zu lösen. Die Hintergründe des Unglücks sind bis heute ungeklärt, und Angehörige der 239 Insassen hoffen weiterhin auf Antworten.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozent geschrumpft. Laut Statistischem Bundesamt belasteten vor allem schwache Exporte und Produktionsrückgänge in der Auto- und Maschinenbauindustrie die Konjunktur. Während Staat und Verbraucher mehr Geld ausgaben, sanken die Exporte um rund 2,2 Prozent. Ein stärkerer Rückgang wurde zuletzt Mitte 2020 verzeichnet.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund akuter Alkoholvergiftungen ist in Deutschland weiter gesunken. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2023 rund 62.300 Fälle registriert – so wenige wie seit 2001 nicht mehr. Damit setzt sich der Rückgang fort: Zehn Jahre zuvor waren noch etwa 116.500 Menschen wegen Alkoholmissbrauchs stationär behandelt worden, rund 47 Prozent mehr als zuletzt.