+ Myanmar: Regen erschwert Rettungsarbeiten
+ Washington: US-Regierung hält trotz Kritik an Zöllen fest
+ Berlin: Straßenverkehr bremst Energiewende in Deutschland aus
Myanmar - mikeXmedia -
11 Tage nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Laut Militärjunta wurden bislang über 3.500 Leichen geborgen, rund 200 Menschen gelten weiterhin als vermisst. Helfer befürchten, dass die tatsächliche Opferzahl deutlich höher liegt. Seit dem Wochenende erschweren heftige Regenfälle die Hilfsmaßnahmen zusätzlich. Provisorische Unterkünfte und Kliniken wurden durch Wind und Wasser beschädigt. Meteorologen warnen vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen – die Regenzeit steht kurz bevor.
# # #
Washington - mikeXmedia -
Trotz wachsender Kritik bleibt die US-Regierung bei ihrem globalen Zollpaket. Handelsminister Lutnick erklärte in einem Interview, dass es keinen Aufschub geben werde. Er betonte, dass der Präsident den Welthandel neu ordnen müsse. Zudem berichtete der Nationale Wirtschaftsrat, dass bereits über 50 Länder Gespräche mit den USA aufgenommen hätten, um die Handelsbeziehungen zu klären.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Internationale Energieagentur wirft Deutschland vor, beim Klimaschutz auf der Straße hinterherzuhinken. Während in vielen Bereichen Fortschritte sichtbar seien, komme der Verkehr kaum voran, heißt es im neuen IEA-Bericht. Rund 95 Prozent der Emissionen des Verkehrssektors entfallen demnach auf den Straßenverkehr. Um die Energiewende zu schaffen, müsse der Bund mehr Anreize für umweltfreundliche Alternativen schaffen – etwa durch den Ausbau des ÖPNV, mehr E-Autos und Biokraftstoffe. Steuerliche Vorteile könnten den Umstieg erleichtern. Aktuell jedoch stagniert die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, auch wegen gekürzter Förderprogramme.