+ Bangkok: Similan- und Surin-Inseln bis Oktober für Touristen gesperrt
+ Istanbul: Russland und Ukraine starten neuen Anlauf für Friedensgespräche
+ Berlin: Ausschreitungen bei propalästinensischer Demo in Kreuzberg
+ Berlin: Zahl der Erwerbstätigen sinkt erneut
Bangkok - mikeXmedia -
Zwei beliebte thailändische Inselgruppen sind ab sofort bis Mitte Oktober für Besucher geschlossen. Wie die Regierung in Bangkok mitteilte, sollen sich die Similan- und Surin-Inseln während der Monsunzeit von den Belastungen durch den Tourismus erholen. Die jährliche Sperrung dient dem Schutz des empfindlichen Meeresökosystems und der Sicherheit der Urlauber – denn in der Regenzeit ist das Meer oft unruhig. Die Maßnahme soll helfen, langfristig die Natur und Artenvielfalt der Region zu bewahren.
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Istanbul - mikeXmedia -
In Istanbul treffen sich Vertreter Russlands und der Ukraine zu direkten Gesprächen über ein mögliches Ende des Krieges. Es ist das erste Treffen beider Seiten in der Türkei seit drei Jahren. Laut dem türkischen Außenministerium findet das Gespräch unter Einbindung türkischer Diplomaten statt. Der russische Verhandlungsführer Medinski erklärte, man sei zu bilateralen Verhandlungen ohne Vorbedingungen bereit. Bereits 2022 hatte es in der Türkei eine ähnliche Gesprächsrunde gegeben – sie blieb damals ohne Ergebnis.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei einer propalästinensischen Kundgebung am Südstern in Berlin-Kreuzberg ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Demonstranten bewarfen Polizisten mit Flaschen, Getränkedosen und Farbe, auch ein Stein wurde geworfen. Nach Angaben der Polizei wurden elf Einsatzkräfte verletzt, einer davon schwer. Mindestens 50 Personen wurden vorläufig festgenommen. Die Lage hatte sich bereits frühzeitig zugespitzt, als aggressive Teilnehmer versuchten, Absperrungen zu durchbrechen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Beschäftigung in Deutschland ist weiter rückläufig. Im ersten Quartal dieses Jahres waren rund 45,8 Millionen Menschen erwerbstätig – das sind knapp 1 Prozent weniger als im Vorquartal und leicht unter dem Vorjahreswert. Damit verzeichnet das Statistische Bundesamt zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang im Jahresvergleich. Der aktuelle Rückgang deutet auf eine mögliche Trendwende am Arbeitsmarkt hin.