UKW- und Webradionachrichten. 20.05.2025 - 6 Uhr

25. 05. 20

+ Brüssel: EU plant Wasserstrategie gegen zunehmende Trockenheit
+ Berlin: Mehrheit der Beschäftigten unterstützt Wochenarbeitszeit
+ Fehmarn: Leiche entdeckt – Mordkommission ermittelt
+ Berlin: Krankenkassen fordern Sofortmaßnahmen gegen steigende Beiträge

Brüssel - mikeXmedia -
Angesichts wachsender Wasserknappheit in Europa will die EU-Kommission noch vor dem Sommer eine umfassende Wasserstrategie vorstellen. Ziel sei es, den Verbrauch deutlich zu senken und das Bewusstsein für Wasser als begrenzte Ressource zu stärken, kündigte die zuständige EU-Kommissarin an. Industrie, Landwirtschaft und Verbraucher müssten laut Kommission ihren Umgang mit Wasser grundlegend überdenken. Derzeit werde vielerorts zu viel Wasser verbraucht – das müsse sich ändern.

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Berlin - mikeXmedia -
Nur wenige Beschäftigte in Deutschland stehen hinter den Plänen der Bundesregierung zur Einführung einer wöchentlichen statt täglichen Höchstarbeitszeit. Laut einer Umfrage befürworten 38 Prozent der Befragten die Reform, 20 Prozent lehnen sie ab. Rund 37 Prozent zeigen sich neutral. Zentraler Grund für die Zustimmung ist der Wunsch nach mehr Flexibilität: Befürworter versprechen sich Vorteile wie ein verlängertes Wochenende.

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Fehmarn - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Frauenleiche auf der Ostseeinsel Fehmarn dauern die Ermittlungen an. Eine Obduktion soll nun Klarheit über die Todesursache bringen. Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck mitteilte, ist die Mordkommission der Kriminalpolizei Lübeck eingeschaltet. Ein Passant hatte den Leichnam am Sonntagvormittag in einem Graben entdeckt. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Frau nicht eines natürlichen Todes gestorben ist.

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Berlin - mikeXmedia -
Angesichts der angespannten Finanzlage dringt die gesetzliche Krankenversicherung auf rasche Reformschritte durch Bundesgesundheitsministerin Warken. GKV-Chefin Pfeiffer warnte vor stark steigenden Beiträgen zum Jahreswechsel, sollten keine Gegenmaßnahmen erfolgen. Bereits acht Krankenkassen hatten in den vergangenen drei Monaten ihre Zusatzbeiträge erhöht. Pfeiffer forderte kurzfristig ein Vorschaltgesetz mit einem Ausgabenmoratorium für alle Leistungsbereiche – ohne Preis- oder Honorarsteigerungen über die laufenden Einnahmen hinaus.