+ Doha: Hamas gesteht Schuld an Entführung jugendlicher Israelis ein
+ Berlin: De Maizere gegen Jesiden-Aufnahme in Deutschland
+ Schott: Noch keine Hinweise auf Täter im Fall der schwer verletzten Sechsjährigen
+ Essen: Differenzierte Sichtweise bei Transplantations-Ermittlungen gefordert
+ Berlin: Regierung will noch zu Waffenlieferungen entscheiden
+ Berlin: Immer mehr verdienen in ihrer Freizeit hinzu
Doha - mikeXmedia -
Eigenen Angaben zufolge waren Mitglieder der Hamas an der Entführung und Tötung dreier israelischer Jugendlicher beteiligt. In einem Interview räumte ein Exil-Chef der radikal-islamischen Organisation ein, dass die Tat von einer Gruppe eigenmächtig begangen worden war, ohne die Führung der Hamas darüber zu informieren. Die Jugendlichen waren im Juni im Westjordanland entführt und später tot aufgefunden worden. Der Zwischenfall gilt als Auslöser einer Welle der Gewalt, die nun in den Gazakrieg mündete.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des IS-Terrors gegen die Jesiden im Nordirak hat sich Bundesinnenminister de Maizere dagegen ausgesprochen, eine große Zahl von Bürgerkriegsflüchtlingen von dort aufzunehmen. In einem Zeitungsinterview sprach er davon, dass der IS nicht das Gefühl gegeben werden dürfe, "einen Triumph" bei der Vertreibung der Christen aus dem Irak erlangt zu haben. Zudem würden viele Jesiden nach einem Ende der Kämpfe ohnehin wieder in den Irak zurückkehren. Es gehe nicht darum, die Flüchtlinge nach Deutschland zu holen, sondern dafür zu sorgen, dass sie in ihrem Heimatland bleiben könnten, so de Maizere weiter.
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Schott - mikeXmedia -
Im Fall des schwer verletzten Mädchens, dass in Ostfriesland auf einem Schulgelände von spielenden Kinder entdeckt worden ist, sucht die Polizei nach Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen gemacht haben. Bisher ist noch unklar, wer der Sechsjährigen die schweren Verletzungen zugefügt hat. Der gesuchte Täter ist noch nicht gefunden. Auch gibt es noch keine Anhaltspunkte auf die Hintergründe des Zwischenfalls. Das Mädchen war so schwer verletzt, dass es am Donnerstag nach dem Auffinden ins künstliche Koma versetzt werden musste.
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Essen - mikeXmedia -
Das Ethikratmitglied Eckhard Nagel hat zu einer differenzierten Sichtweise in Bezug auf die Ermittlungen gegen das Deutsche Herzzentrum in Berlin aufgerufen. Seiner Meinung nach ist es heutzutage so gut wie unmöglich, dass Manipulationen an Krankenhäusern unentdeckt bleiben. Zudem habe sich an den Kliniken insbesondere den Transplantationszentren in den vergangenen Jahren viel getan. Unter anderem wurde das Sechs-Augen-Prinzip zur Prüfung aller Daten bei der Anmeldung für die Wartelisten eingeführt. Am Herzzentrum in Berlin laufen Ermittlungen, weil Patienten für Spenderherzen auf einer Liste bevorzugt behandelt wurden. Das Klinikum hatte die Unregelmäßigkeiten selber aufgedeckt und sich darauf hin an die Ermittlungsbehörden gewendet.
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Berlin - mikeXmedia -
Die möglichen Waffenlieferungen aus Deutschland an die Kurden im Irak, will die Regierung in Berlin bei einer Sondersitzung am 01. September besprechen. Darauf haben sich die Fraktionen geeinigt. Die Waffenlieferungen sind durch die Parteien umstritten, es gibt Ablehnung sowie auch Zustimmung zu Rüstungsexporten für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat.
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Berlin - mikeXmedia -
Immer mehr Arbeitnehmer verdienen sich in ihrer Freitzeit ein wenig Geld nebenbei. Das geht aus einer Studie zum Deutschen Freizeitmonitor 2014 hervor. Demnach verdient jeder zehnte Befragte einmal pro Monat etwas dazu. Für immer mehr Menschen sind Geldsorgen die Beweggründe, wie aus der Studie weiter hervorgeht. In den vergangenen sieben Jahren ist die Zahl der Hinzuverdiener in Deutschland um sieben Prozent gestiegen.