+ Tokio: Rettungsmaßnahmen nach Unwettern dauern an
+ Brüssel: EU verurteilt Tötung von litauischem Diplomaten
+ Berlin: Türkei wird seit 1976 abgehört
+ Berlin: Zentralrat der Muslime fordert mehr Sicherheitsvorkehrungen
+ Berlin: Neue Kriterien für Vergabe von Spenderorganen gefordert
+ Nürnberg: Situation am Arbeitsmarkt wird sich verschlechtern
Tokio - mikeXmedia -
In Japan dauern die Rettungsmaßnahmen nach den schweren Unwettern weiter an. In Hiroshima und der Umgebung werden noch zahlreiche Menschen vermisst. Mehr als 3000 Helfer sind im Einsatz um nach Überlebenden zu suchen, die von Erdrutschen und Überschwemmungen fortgerissen wurden. Bisher kamen 42 Menschen durch die schweren Unwetter in Japan ums Leben. Mehr als 2400 Menschen wurden aufgefordert, sich weiterhin in Schutzräumen aufzuhalten.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat dem Mord an einem litauischen Diplomaten in der Ostukraine scharf verurteilt und fordert, dass die Verantwortlichen zur Rchenschaft gezogen werden. Wegen dieses Terror-Aktes müssen die Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden, so ein Sprecher der EU in Brüssel. Zugleich erneuerte die Europäische Union ihre Forderung nach einer politischen Lösung des Konfliktes zwischen der Ukraine und den prorussischen Separatisten. In Deutschland sprach sich Wirtschaftsminister Gabriel für eine Föderalisierung der Ukraine aus. Mann könne die territoriale Integrität des Landes nur dann erhalten, wenn man den Gebieten mit russischer Mehrheit ein Angebot mache, so Gabriel in einem Zeitungsinterview. Die Forderung nach einer Föderalisierung des Landes hatte der ukrainische Präsident Poroschenko bei seinem Amtsantritt abgelehnt.
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Berlin - mikeXmedia -
Schon unter der Regierung von Bundeskanzler Schmidt ist die Türkei abgehört worden. Das geht aus dem Bericht eines Nachrichtenmagazins hervor. Die Maßnahme wurde 1976 mit ausdrücklicher Genehmigung beschlossen. Bisher war man davon ausgegangen, dass die Türkei unter der rot-grünen Regierung von Kanzler Schröder zum Spionageziel wurde. Unions-Innenexperte Uhl verteidigte die Lauschaktionen und begründete dies mit dem Kampf gegen Menschenhandel, Drogen-Geschäften und Terrorismus.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den gestiegenen Zahlen von Übergriffen auf islamische Einrichtungen, hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland schärfere Sicherheitsvorkehrungen gefordert. Man brauche einen erhöhten Polizeischutz vor großen Moscheen, so der Vorsitzende des Zentralrats Mazyek in einem Zeitungsinterview. Seit 2001 verzeichnete die Polizei eine steigende Anzahl an Delikten gegen Moscheen und islamische Einrichtungen. Im Jahr 2012 wurden 37 Fälle registriert.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Ermittlungen gegen das Herzzentrum in Berlin hat sich der dortige Ärztekammerpräsident Jonitz für neue Kriterien bei der Vergabe von Spenderorganen ausgesprochen. Derzeit erhalten besonders kranke Patienten bevorzug neue Organe. Jonitz hatte vorgeschlagen, dass künftig die Lebenserwartung der Patienten eine größere Rolle bei der Vergabe spielen sollte.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Volkswirte gehen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit im August wegen der üblichen Sommerflaute leicht zunehmen wird. Zum Jahresende hingegen rechnen die Experten dann aber mit einer deutlichen Eintrübung des Arbeitsmarktes. Hauptgrund dafür sind vor allem die schwache Konjunktur und die internationalen Krisen. Verschärfend auf die Lage könne sich zudem der Mindestlohn auswirken. Die offiziellen Arbeitslosenzahlen für August werden von der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag vorgestellt.