+ Damaskus: Über 200 Tote trotz Waffenruhe im Süden Syriens
+ Chan Junis: 20 Tote bei Hilfsgüter-Verteilung im Gazastreifen
+ Los Angeles: Pentagon zieht 2.000 Nationalgardisten ab
+ Mülheim: Großrazzia gegen organisierte Kriminalität in NRW
Damaskus - mikeXmedia -
In der syrischen Provinz Suwaida ist es trotz einer vereinbarten Waffenruhe zu anhaltender Gewalt gekommen. Seit Sonntag wurden laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mehr als 200 Menschen getötet – allein rund 100 seit Dienstag. Unter den Toten sind 90 Regierungsnahe, etwa 70 Drusen-Anwohner und rund 20 sunnitische Beduinen. Die Beobachtungsstelle spricht auch von mehreren Hinrichtungen. In der Region eskaliert die Lage seit Tagen, obwohl eine Feuerpause zwischenzeitlich angekündigt worden war.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Bei einer Hilfsgüter-Verteilung im südlichen Gazastreifen sind 20 Menschen ums Leben gekommen. 19 sollen niedergetrampelt worden sein, eine Person wurde erstochen, wie eine Hilfsorganisation mitteilte. Die Organisation macht bewaffnete, mit der Hamas verbundene Gruppen für die Unruhen verantwortlich. Diese sollen gezielt Chaos ausgelöst haben. Ein US-Mitarbeiter der Stiftung wurde mit einer Waffe bedroht.
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Los Angeles - mikeXmedia -
Nach wochenlangem Einsatz in Los Angeles zieht das US-Verteidigungsministerium die Hälfte der eingesetzten Nationalgardisten ab. Die 2.000 Soldaten seien nicht mehr nötig, da sich die Lage laut Pentagon stabilisiert habe. Der Einsatz war im Juni auf Anordnung von US-Präsident Trump gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur erfolgt – zur Eindämmung von Protesten gegen Abschiebeaktionen der Einwanderungsbehörde.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Nach der Großrazzia in Nordrhein-Westfalen laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Es geht um den Verdacht der organisierten Kriminalität. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurden rund 80 Objekte durchsucht. Zum genauen Tatvorwurf wollten die Ermittler zunächst keine Angaben machen.