+ Gaza: Streit über weiteren Verlauf der Friedensverhandlungen
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Bahn
+ Fulda: Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland am verkehrssichersten
+ München: Jeder zweite Atemalkoholtest falsch
+ Weitere Meldungen des Tages
Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen deutet sich neuer Streit über den weiteren Verlauf der dauerhaften Friedensverhandlungen ab. Die Hamas haben die Entwaffnung militanter Gruppen im Gazastreifen abgelehnt. Einer derartigen Vereinbarung werde man nicht zustimmen, hieß es von den Extremisten weiter. Die Hamas fordern eine Eröffnung eines See- und eines Flughafens, sowie ein Ende der langjährigen israelischen Blockade. Israel hingegen will eine vollständige Demilitarisierung der Küstenenklave. Beim Inkrafttreten der Waffenuhre im Gazastreifen vor zehn Tagen, hatten die Konfliktparteien vereinbart, sich binnen eines Monats auch Gedanken über die weitere Zukunft im Gazastreifen zu machen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Streiks bei der Bahn. Die Gewerkschaft der Lokführer hatte kurz vor Beginn der Arbeitskampfmaßnahmen erst mitgeteilt, wie lange die Züge mindestens stehen bleiben. Betroffen sind Regional- und Fernzüge, die S-Bahnen in Berlin und Hamburg und der Güterverkehr. Durch die Streiks sind aber auch Beeinträchtigungen anderer Bahnzweige nicht auszuschließen. Der Tarifstreit zwischen der Bahn und der Gewerkschaft der Lokomotivführer geht unterdessen weiter. GdL-Chef Weselsky hatte dem Konzern eine Blockadehaltung vorgeworfen und die rivalisierende Eisenbahn- und Vekehrsgewerkschaft zu schützen. Mit den bisherigen Warnstreiks wollte man "Nadelstiche" setzen. Als nächstes soll nun eine Urabstimmung über einen regulären Arbeitskampf folgen, so GdL-Chef Weselsky weiter.
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Fulda - mikeXmedia -
Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland gehören zu den sichersten Bundesländern für Verkehrsteilnehmer. Das geht aus den aktuellen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Dort sind die Verkehrstotenzahlen des laufenden Jahres vorgestellt worden, die im Vergleich zu 2013 deutlich zugenommen haben. Das größte Risiko, tödlich zu verunglücken, besteht in Brandenburg, gefolgt von Thüringen und Sachsen-Anhalt.
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München - mikeXmedia -
Einer Polizeistudie zufolge ist etwa jeder zweite Atemalkoholtest bei Verkehrskontrollen fehlerhaft. In fast der Hälfte aller Test, war es vor allem durch Anwendungsfehler der Beamten, zu falschen Messergebnissen bei Alkoholsündern gekommen. Die Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin sieht die Bestrebungen skeptisch, die Blutprobe als Beweismittel für Alkohol im Straßenverkehr durch die Messung der Atemalkoholkonzentration zu ersetzen.