+ Offenbach: Durch Vulkan auf Island erhöhte Schwefelwerte in Europa
+ Berlin: Schwesig hebt Vorteile von Elterngeld Plus hervor
+ Fulda: Bischöfe ziehen Bilanz ihres Treffens
+ München: Drei schwere Unfälle am Rande des Oktoberfestes
+ Saarbrücken: Bußgelder für Radfahren auf der falschen Radwegseite kommt wieder
Offenbach - mikeXmedia -
Die wochenlangen Aktivitäten des isländischen Vulkans haben für einen deutlichen Anstieg der Schwefelwerte in der Luft gesorgt. Davon ist auch Deutschland betroffen, so der Deutsche Wetterdienst in Offenbach. Demzufolge sind die Werte so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Am Alpenrand hatten die Messgeräte zu Beginn der Woche das erste mal heftig ausgeschlagen. Die Grenzwerte wurden um das dreifache überschritten. Gesundheitliche Schäden seien jedoch nicht zu befürchten, so der Deutsche Wetterdienst weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der ersten Lesung des Gesetzesentwurf im Bundestag, hat Familienministerin Schwesig, die Vorteile des von ihr geplanten „Elterngeld Plus“ hervorgehoben. Es sei ein weiterer Schritt hin zu einer modernen Familienpolitik, so die Ministerin. Es diene auch den Unternehmen, wenn Frauen in Teilzeit, früher wieder in den Beruf zurückkehren könnten, so Schwesig weiter. Der Gesetzesentwurf der Koalition sieht vor, dass Eltern künftig bis zu 28 Monaten Elterngeld beziehen können, wenn beide Elternteile nach der Geburt in Teilzeit arbeiten gehen.
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Fulda - mikeXmedia -
In Fulda hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, eine Bilanz der Herbstversammlung gezogen. Die katholischen Bischöfe hatten sich bei ihrem Treffen unter anderem auch mit dem Thema Sterbehilfe und der Flüchtlingsproblematik in Deutschland beschäftigt. Auch der bundesweite Mitgliederschwund bei der Kirche wurde besprochen. Kardinal Marx hatte die Zusammenkunft der Bischöfe zum ersten Mal geleitet. Im Frühjahr war er bei der Vollversammlung in Münster zum neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt worden.
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München - mikeXmedia -
Nach den ersten sechs Tagen Oktoberfest haben die Behörden eine erste Zwischenbilanz gezogen. Kurz vor der Halbzeit auf der Wiesn ist es bisher nicht zu größeren Zwischenfällen gekommen. Bei drei schweren Unfällen, die sich an der Theresienwiese und in der Innenstadt ereignet hatten, sind jedoch ein Mensch getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt worden. In allen drei Fällen waren es Unfälle zwischen Fußgängern und Taxis. Das Oktoberfest dauert noch bis zum 5. Oktober. Insgesamt werden rund 6 Millionen Besucher erwartet, knapp über 2 Million Menschen waren bisher schon da. Für die Orientierung auf der Theresienwiese gibt es in diesem Jahr zudem entsprechende Apps. Per Mobiltelefon sollen Einheimische und Touristen so zahlreiche Informationen über das größte Volksfest der Welt in Erfahrung bringen und sich besser zurecht finden können.
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Saarbrücken - mikeXmedia -
Das Bundesverkehrsministerium wird die Bußgelder für Fahrradfahrer, die Radwege auf der falschen Straßenseite nutzen, künftig wieder einführen. Die entsprechende Regelung, die mit Bußgeldern von bis zu 35 Euro geahndet werden kann, war versehentlich vor fünf Jahren gestrichen worden.
