+ Hongkong: Frist bis Montag zur Räumung von Blockaden
+ London: Empörung nach Auftauchen neuen Enthauptungsvideos
+ Berlin: Einsatz Deutschlands in der Ukraine im Gespräch
+ Hamburg: Ebola-Patient als geheilt entlassen
Hongkong - mikeXmedia -
Der Regierungschef von China, Chun-Ying, hat den Demonstranten bis Montag Zeit gegeben, die Blockaden in Hongkong zu beenden. Die Protestgegner und die Demonstranten wurden eindringlich zur Ruhe aufgerufen. Wenn die Gewalt weiter andauere, könnte die Lage sehr leicht außer Kontrolle geraten, warnte der Regierungschef weiter. Seit über einer Woche kommt es in China zu Demonstrationen für mehr Demokratie. Einige Male kam es dabei auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.
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London - mikeXmedia -
Durch die weiter Enthauptung eines Briten hat die Terrormiliz Islamischer Staat eine Welle der Empörung im Heimatland des Opfers ausgelöst. Die Dschihadisten hatten das Video der Tat ins Internet eingestellt. Darauf ist die Enthauptung eines Briten zu sehen, der sich einem Hilfkonvoi für Flüchtlinge angeschlossen hatte und in die Hand des IS gefallen war. In Großbritannien kamen nach der Veröffentlichung des Videos, dass aus dem vergangenen Jahr stammt, Premierminister Cameron, die Geheimdienste, Armeeoffiziere und Vertreter des Außenministeriums zu einer Sondersitzung zusammen, bei der über das weitere Vorgehen gegen den IS beraten wurde. Details des Treffens sind bisher noch nicht bekannt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei einem Treffen des Sicherheitsrates in Kiew ist ein möglicher Einsatz deutscher Soldaten in der Ostukraine besprochen worden. Dabei sind die Teilnehmer zu dem Schluss gekommen, dass eine entsprechende Mission nur unbewaffnet durchgeführt werden könnte. Bisher ist die Anwesenheit deutscher Militärs auf dem Territorium der Ukraine noch nicht konkreter ins Auge gefasst worden. Für einen Einsatz wäre die Zustimmung des Bundestags erforderlich. Zunächst wird sich Deutschland aber wahrscheinlich mit Drohnen an Flügen zur Überwachung der Waffenruhe in der Ukraine beteiligen. Wie viele Flugkörper und Soldaten für den Einsatz in das Krisengebiet geschickt werden sollen, steht bisher aber noch nicht fest.
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Hamburg - mikeXmedia -
Nach fünf Wochen Klinikaufenthalt ist der in Hamburg behandelte Ebola-Patient als geheilt entlassen worden. Das hat das zuständige Klinikum in Eppendorf mitgeteilt. Der Mann befindet sich in guter Gesundheit und ist seit vielen Tagen nicht mehr infektiös, so ein Arzt. Der Mann aus dem Senegal hatte sich bei einem Hilfseinsatz gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika angesteckt. Auf Wunsch der Weltgesundheitsorganisation war der Mitarbeiter Ende August zur Behandlung ins Klinikum Hamburg-Eppendorf gebracht worden.