UKW- und Webradionachrichten. 06.10.2014 - 20 Uhr

14. 10. 06

 + Kobane: IS rückt im Irak und in Syrien weiter vor
 + Berlin: Expertenbericht an von der Leyen übergeben
 + Hamburg: Anti-Stress-Verordnung gewünscht
 + Mannheim: Kongress zu Flüchtlingen und Integration
 + Weitere Meldungen des Tages

Kobane - mikeXmedia -
Die Terromiliz des Islamischen Staats befindet sich in Syrien und im Nordirak weiter auf dem Vormarsch. An der Grenze zur Türkei sind die Angriffe auf eine nordsyrische Stadt ausgeweitet worden. Zuvor hatte die Türkei bereits Militärs in der Region zusammengezogen und dem Nachbarland Unterstützung bei einem Kampf gegen den IS zugesichert. Im Mittelpunkt der aktuellen Operationen steht die grenznahe Stadt Kobane, die heftig umkämpft wird.

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Berlin - mikeXmedia -
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat einen Bericht externer Experten zum Stand der neun größten Rüstungsprojekte der Bundeswehr erhalten. Medienberichten zufolge werden darin rund 140 Probleme und Risiken aufgelistet. Um diese zu beheben, seien massive Anstrengungen über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren nötig.

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Hamburg - mikeXmedia -
Über die Hälfte der Bundesbürger wünscht sich eine Anti-Stress-Verordnung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag einer Krankenkasse hervor. Demnach sind die meisten Beschäftigten der Meinung, dass es im Berufsalltag immer stressiger wird. Die Anti-Stress-Verordnung könnte gesetzliche Regelungen vorsehen, nach der die Arbeitgeber verpflichtet werden, Schutzmaßnahmen gegen körperliche und psychische Erkrankungen zu treffen.

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Mannheim - mikeXmedia -
Im baden-württembergischen Mannheim hat ein Kongress zum Thema Flüchtlinge und Integration begonnen. Zum Auftakt hatten sich die Bundesbeauftragte für Migration Flüchtlinge und Integration, Özoguz und ihre Länder-Amtskollegin Öney, zu Gesprächen getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens steht vor allem die dramatische Lage in Syrien und im Irak. Auch die Flüchtlingsproblematik in Deutschland soll besprochen werden. Der Kongress, zu dem rund 400 Teilnehmer erwartet werden, steht unter dem Motto „Heimaten Bewegen“.