+ Kiew: Seit Beginn des Ukraine-Konflikts fast 4000 Tote
+ Berlin: Bosbach sieht bei Dschihadisten-Bekämpfung noch Rechtslücken
+ Wiesbaden: Strompreis stieg in 4 Jahren um 92 Prozent
+ Berlin: Frauenquote in Spitzenpositionen nicht so hoch wie erhofft
Kiew - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben eine Zwischenbilanz zum Konflikt in der Ukraine vorgelegt. Demnach kamen seit Beginn der Auseinandersetzungen zwischen prorussischen Separatisten und den ukrainischen Regierungstruppen bisher über 3600 Menschen ums Leben. Allein seit Ende August und dem Beginn der jüngsten Waffenruhe, die inzwischen immer brüchiger wird, starben erneut mindestens 330 Menschen. Die Einhaltung der Feuerpausen überwachen Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE. Derzeit sind rund 200 Beobachter im Einsatz, Kiew hält jedoch mindestens 1500 Beobachter für notwendig. In einem nächsten Schritt soll die Zahl der OSZE-Mitarbeiter in Kürze auf 500 Personen aufgestockt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die EU-Staaten wollen potenzielle Dschihadisten an der Ein- und Ausreise aus Europa hindern. Gewaltbereite Europäer, die sich etwa der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien anschließen möchten, sollen an den Außengrenzen der EU gestoppt werden. Über konkrete Maßnahmen haben die EU-Innenminister bereits bei ihrem Treffen in Luxemburg beraten. Dazu zählt etwa, in die europaweiten Fahndungsdatenbanken Vermerke aufzunehmen und an den Grenzen wieder systematischer zu kontrollieren.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In den vergangenen vier Jahren hat sich der Strompreis in Deutschland nahezu verdoppelt. Die Kosten für die Stromerzeuger sind im gleichen Zeitpunkt jedoch nur um ein Drittel teurer geworden, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat. Verantwortlich für den enormen Preisanstieg für den Endverbraucher waren jedoch höhere Steuern und die Ökostrom-Umlage. Weil bis zum Stichtag im September das Umlagen-Konto ein Plus von fast 1,5 Milliarden Euro aufgewiesen hatte, schlägt die Ökostrom-Umlage ab dem kommenden Jahr etwas geringer zu Buche als bisher. Ob dies jedoch über sinkende Strompreise auch an die Endverbraucher weitergegeben wird, ist derzeit noch nicht sicher.
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Berlin - mikeXmedia -
Die von der Bundesregierung verfolgte Frauenquote in Spitzenpositionen ist nicht so hoch wie erhofft. Dem Verein „Frauen in die Aufsichtsräte“ zufolge, gehen die Zahlen eher zurück. Nur 5,8 Prozent der Vorstandsmitglieds-Posten befinden sich in Frauenhand. Vor einem Jahr hatte der Wert noch deutlich über sechs Prozent gelegen. Bei börsennotierten Unternehmen hingegen sieht die Frauenquote in Spitzenpositionen besser aus. Hier sind knapp 19 Prozent der Stellen von Frauen besetzt.
