UKW- und Webradionachrichten. 10.10.2014 - 12 Uhr

14. 10. 10

 + Pjöngjang: Spekulationen um Kim Jong Un
 + London: Angst vor Ebola-Pandemie wächst
 + Moskau: Sorge um Michail Gorbatschow
 + Wiesbaden: Defizit bei der Sozialversicherung zurückgegangen

Pjöngjang - mikeXmedia -
Spekulationen um den Machthaber von Nordkorea Kim Jong Un. Bereits seit Wochen ist er nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten und hat nun auch seine Teilnahme an einem wichtigen Feiertag abgesagt. Ob es sich um gesundheitliche oder andere Probleme handelt, ist nicht klar. Bisher gab es noch keine offizielle Meldung aus dem näheren Umfeld des nordkoreanischen Machthabers dazu.

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London - mikeXmedia -
Die Angst vor einer weltweiten Ausbreitung der Ebola hat drastisch zugenommen. Nach dem Fall einer infizierten Krankenschwester in Spanien, reagieren immer mehr Länder mit einer Verschärfung der Kontrollen an den Flughäfen. In den USA sorgen sich die Reinigungskräfte von Flugzeugen über eine mögliche Ansteckung bei der Arbeit an Maschinen aus Westafrika. Großbritannien kontrolliert verstärkt an den Flughäfen und an den Terminals des Zuges Eurostar aus Frankreich. In Deutschland haben Gesundheitsexperten vor einer Ausbreitung der Ebola zur weltweiten Pandemie insbesondere durch den Luftverkehr gewarnt. Ein nicht geringes Risiko geht dabei auch vom größten deutschen internationalen Luftfahrt-Drehkreuz in Frankfurt am Main aus.

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Moskau - mikeXmedia -
Sorge um Michail Gorbatschow. Der Friedensnobelpreisträger wird in einer Moskauer Klinik versorgt. In den den vergangenen Wochen hatte er bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, so eine russische Nachrichtenagentur. Gorbatschow sei jedoch entschlossen, um sein Leben zu kämpfen. Der Ex-Kreml-Chef hatte in den vergangenen Jahren mehrere Operationen über sich ergehen lassen müssen und überstanden. Unter anderem an der Halsschlagader und an der Wirbelsäule.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Bei der Sozialversicherung ist das Defizit im Vergleich zum Vorjahr leicht um 700 Millionen auf 2,4 Milliarden Euro zurückgegangen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Verglichen wurden dabei die ersten beiden Halbjahre 2013 und 2014. Die Sozialversicherung umfasst unter anderem die allgemeine Rentenversicherung, die soziale Pflegeversicherung, die gesetzliche Krankenversicherung und die Bundesagentur für Arbeit.