UKW- und Webradionachrichten. 13.11.2014 - 9 Uhr

14. 11. 13

 + Brüssel: Juncker will schärfer gegen Steuerflucht vorgehen
 + Genf: BRD ist größter Geldgeber im Kampf gegen Ebola
 + Berlin: De Maizere zum Vorgehen gegen potenzielle Terroristen
 + Nürnberg: Deutschland weltweit beliebteste Nation
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
EU-Kommissionschef Juncker will den grenzüberschreitenden Kampf gegen Steuerflucht deutlich verstärken. Dazu soll ein automatischer Informationsaustausch zu Steuerabsprachen für Konzerne unter den EU-Mitgliedsländern organisiert werden. Juncker bedauerte vor diesem Hintergrund die Aufdeckung umstrittener Steuerpraktiken in seinem Heimatland Luxemburg. Es sei ohne Zweifel ein Fehler gewesen, dass er nicht schon früher zu den Enthüllungen im Großherzogtum Stellung genommen habe, so Juncker weiter.

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Genf - mikeXmedia -
Deutschland ist inzwischen der größte Geldgeber der UN im Kampf gegen die Ebola-Epidemie. Bislang wurden 30 Millionen Dollar zur Versorgung der Notleidenden in den westafrikanischen Seuchengebieten zur Verfügung gestellt. Das hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen in Genf mitgeteilt. Auf die Pro-Kopf-Unterstützung gerechnet, haben kleinere Staaten jedoch zum Teil höhere Beträge geleistet als Deutschland.

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Berlin - mikeXmedia -
In den vergangenen Wochen sind die deutschen Behörden verstärkt gegen mutmaßliche Gewalttäter und Terroristen vorgegangen, die eine potenzielle Gefahr darstellen. Zuletzt waren mehrere Männer in Nordrhein-Westfalen festgenommen worden, die unter Verdacht stehen, die Terrororganisation Islamischer Staat unterstützt zu haben. Auch die mögliche Aus- und Wiedereinreise von Extremisten in Deutschland beschäftigt die Behörden.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Deutschland ist die beliebteste Nation der Welt und hat damit die USA vom 1. Platz der Rangliste abgelöst. Vor allem der Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft und das hohe Ansehen von Politik und Wirtschaft trug zum positiven Image der Bundesrepublik bei. Das geht aus einer Untersuchung eines Marktforschungsunternehmens hervor. Russlands Ansehen erlitt in der jährlichen Befragung die stärksten Verluste. Vor allem in den Punkten „Frieden und Sicherheit“.