+ Auckland: Merkel in Neuseeland eingetroffen
+ Zürich: Russland und Katar von Vorwurf der Korruption durch FIFA freigesprochen
+ Berlin: Bundestag debattiert über Sterbehilfe
+ Wiesbaden: Schlag gegen Rauschgiftring
+ Düsseldorf: Kritik an NRW für Verkauf von Warhol-Bildern
Auckland - mikeXmedia -
Am Morgen deutscher Zeit ist Bundeskanzlerin Merkel zu ihrem ersten Besuch in Neuseeland eingetroffen. Dort wird sie in Auckland mit Premierminister Key zusammenkommen und über Wirtschaftsthemen sprechen. Von Neuseeland aus fliegt die Kanzlerin weiter nach Australien. Dort findet in Brisbane der G20-Gipfel statt. Bei dem Treffen am Wochenende werden neben den aktuellen Krisenherden auf der Welt, auch die Regulierung des internationalen Finanzmarkts und der Klimawandel angesprochen werden.
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Zürich - mikeXmedia -
Russland und Katar sind von der FIFA-Kommission vom Vorwurf der Korruption freigesprochen worden. Beide Länder sind Gastgeber der kommenden Fußball-Weltmeisterschaften. Auch gegen andere ehemalige Bewerberländer für die WM in den Jahren 2018 und 2022 werden keine Sanktionen verhängt, so ein Sprecher des FIFA-Gremiums in Zürich.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin befasst sich der Bundestag heute mit dem Thema Sterbehilfe. Die Politiker aller Fraktionen vertreten dabei unterschiedliche Ansichten. Hintergrund der Debatte ist eine mögliche Neuregelung der entsprechenden Gesetze. Gesundheitsminister Gröhe bekräftigte seine ablehnende Haltung gegen organisierte kommerzielle Angebote der Sterbehilfe, betonte aber an der Straffreiheit der individuellen Selbsttötung und der Beihilfe dazu festhalten zu wollen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Bei einem Schlag gegen einen Rauschgiftring haben Fahnder aus mehreren Bundesländern Chemikalien für die Herstellung von Crystal Meth sichergestellt. Bei einer Marktverwertung der Droge hätten rund 184 Millionen Euro erzielt werden können, so die Behörden. Dem Einsatz waren bereits Durchsuchungen in mehreren Wohn- und Geschäftsobjekten in Leipzig vorausgegangen. Zahlreiche Personen wurden festgenommen.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Nordrhein-Westfalen ist für den Verkauf von Warhol-Gemälden in New York kritisiert worden. Die Bilder stammen aus dem Besitz eines landeseigenen Casino-Betreibers, der auf diese Weise versucht, seine finanzielle Schieflage wieder in den Griff zu bekommen. Die beiden Warhol-Bilder brachten bei der Versteigerung rund 151 Millionen Euro. Kritisiert wurde, dass die Gemälde durch Steuermittel des Landes angeschafft wurden und damit im Grunde den Bürgern des Landes Nordrhein-Westfalen gehören. Landesfinanzminister Borjans verteidigte den Verkauf der Bilder.