UKW- und Webradionachrichten. 25.11.2014 - 9 Uhr

14. 11. 25

 + Rom: Italien versorgt ebenfalls an Ebola erkrankten Arzt
 + Berlin: Koalition kritisiert Finanzierbarkeit des geplanten Breitband-Ausbaus
 + Lima: Seelöwensterben vor Peru
 + Amsterdam: Kinder nutzen Passwörter, haben aber keine Geheimnisse vor den Eltern
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Nun gehört auch Italien zu den Ländern, in denen ein Ebola-Patient versorgt und behandelt wird. In der Nacht landete ein italienischer Arzt, der sich in Sierra Leone mit der Seuche infiziert hatte. Dort hatte der Mann für eine Hilfsorganisation gearbeitet. Der Infizierte wird in einem Spezial-Krankenhaus in Rom behandelt. Organisiert wurde der Transport von einem Krisenstab des italienischen Außenministeriums und der Luftwaffe.

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Berlin - mikeXmedia -
Zahlreiche Koalitionspolitiker haben den von der Bundesregierung geplanten Breitbandausbau auf die Finanzierbarkeit hin kritisiert. Mit dem bisher bewilligten Budget sei das Projekt nicht umzusetzen. Ein erheblicher Teil der zehn Milliarden Euro müsse in den Breitbandausbau gesteckt werden, so Union und SPD. Politiker beider Parteien fordern, dass sich der für den Ausbau zuständige Verkehrsminister Dobrindt, in den Verhandlungen dafür entsprechend einsetze.

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Lima - mikeXmedia -
Nach dem Seehundsterben vor der deutschen Nordseeküste hat jetzt auch der Westen von Peru über ähnliche Fälle berichtet. An der Küste des südamerikanischen Landes wurden rund 500 stark verweste Seelöwen-Kadaver angeschwemmt, darunter zahlreiche Jungtiere. Die Ursache für das Massensterben ist derzeit noch unklar. In einer küstennahen Stadt war den Muschelfarmern in der Region jedoch vor einiger Zeit vorgeworfen worden, die Tiere zu vergiften. Die zuständigen Behörden haben Ermittlungen eingeleitet.

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Amsterdam - mikeXmedia -
Vier von fünf Jugendlichen in Deutschland schützen ihren Computer oder ihr Smartphone mit einem Passwort. Das geht aus der Umfrage eines Anbieters von Antivirenprogrammen hervor. Die Jugendlichen haben dabei keine Geheimnisse vor ihren Eltern, den meisten Erziehungsberechtigten sind die Passwörter bekannt. Befragt wurden für die Auswertung Jugendliche aus Deutschland und acht weiteren Ländern.