+ New York: Protestwelle gegen Polizeigewalt hält an
+ Washington: Streit um Militär-Budget für 2015
+ München: Vorbreitungen auf Wiederinbetriebnahme der 89 Burger-King-Filialen
+ Masar-i-Scharif: Von der Leyen für „langsames Abgleiten“ des Afghanistan-Einsatzes
+ Nürnberg: CSU geht mit Probemitgliedschaft auf Nachwuchs-Fang
+ Vorra: Weiter keine Hinweise nach Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime
New York - mikeXmedia -
Die Protestwelle gegen Polizeigewalt in den USA reißt nicht ab. Auch am Wochenende kam es erneut zu zahlreichen Aktionen in verschiedenen US-Bundesstaaten und Großstädten. Unter anderem gingen in New York Zehntausende Demonstranten auf die Straße. Sie verlangten unter anderem Gerechtigkeit für all diejenige, die von rassistischen Polizeikillern getötet wurden, hieß es wörtlich. Unter anderem fordern die Veranstalter der Massenproteste, dass ein Verfahren gegen einen Polizisten eröffnet wird, der kürzlich einen asthmakranken Mann zu Tode gewürgt hatte.
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Washington - mikeXmedia -
Obwohl für den US-Haushalt 2015 grünes Licht gegeben worden ist, zanken sich die Republikaner und Demokraten weiter über den Etat. In einem wichtigen Punkt herrscht immer noch Uneinigkeit. Dabei geht es um die Finanzmittel für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Sie sollen rund fünf Milliarden Dollar vom Gesamtetat des Militärs in Höhe von rund 590 Milliarden Dollar betragen. Spätestens bis morgen soll eine endgültige Entscheidung über die Höhe des Gesamtbudgets getroffen werden.
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München - mikeXmedia -
Die Fastfood-Kette Burger King hat den Weg für die Wiedereröffnung der 89 geschlossenen Filialen freigemacht. Der Betrieb in den Läden soll morgen wieder anlaufen. Burger King hat dem Insolvenzverwalter eine vorläufige Erlaubnis zur Nutzung der Marke erteilt. Außerdem beteiligt sich der US-Konzern finanziell mit einem Millionenkredit an dem Neustart.
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Masar-i-Scharif - mikeXmedia -
Bundesverteidigungsministerin Von der Leyen hat vor dem Hintergrund der anhaltenden Gewalt in Afghanistan, vor einem zu schnellen Abzug der internationalen Krisentruppen aus dem Land gewarnt. Ein langsames Abgleiten, statt eines abrupten Endes ist dabei die favorisierte Lösung von der Leyens. Der internationale Einsatz geht am 31. Dezember zu Ende. Rund 850 Bundeswehrsoldaten bleiben aber über diesen Zeitraum hinaus weiterhin in Afghanistan. Ab Januar läuft dann die Ausbildung und Beratung der afghanischen Armee, unter anderem auch durch die Bundeswehr, an. Über die Ausbildungsmission wird am Donnerstag entschieden. Bereits jetzt gilt eine Mehrheit dazu schon als sicher.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Mit einer Probemitgliedschaft auf Zeit will die CSU neue Mitglieder gewinnen. Vor allem der Nachwuchs aus der Jungen Union soll auf diese Weise angesprochen werden. Wer in der Jugendmannschaft spiele, wolle irgendwann auch ein mal in die erste Mannschaft bei den Erwachsenen, so CSU-Generalsekretär Scheuer beim Parteitag in Nürnberg. Bisher sind rund 19.000 JU-Mitglieder noch nicht in der CSU. Die Mutterpartei hat 147.000 Mitglieder. Das Probemodell sieht eine zweijährige kostenlose Mitgleidschaft ohne Stimmrecht vor.
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Vorra - mikeXmedia -
Nach dem dreifach Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkünfte in Bayern, dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Bisher hat die Polizei noch keine Hinweise auf den oder die Täter. Die Beamten hoffen nun auf Hinweise oder Informationen aus der Bevölkerung. Dazu wurden Handzettel und Fahndungsplakate verteilt. Am Donnerstag wurden drei Gebäude in Brand gesteckt, die kurz zuvor zu Flüchtlingsunterkünften umgebaut waren worden. An den Tatorten fanden sich rechtsradikale Schmierereien und Hakenkreuze. Die Behörden gehen von rechtsradikal motivierten Taten aus.
