UKW- und Webradionews. 27.12.2014 - Wochenrückblick

14. 12. 27

 + Berlin: Lange Wartezeit zur Stasi-Akten-Einsicht
 + Friedrichskoog: Seehundsterben offenbar vorüber
 + Hamburg: Jeder zweite Deutsche voller Zuversicht für das neue Jahr
 + Der Wochenrückblick: 22.12.2014 - 26.12.2014

Berlin - mikeXmedia -
Bis zu drei Jahren dauert es immer noch, bis man einen Blick in seine Stasi-Unterlagen werfen kann. Das hat der Bundesbeauftragte für die Unterlagen, Jahn, in Berlin mitgeteilt. Die Behörde hat mit einer wahren Antragsflut auf Akteneinsicht zu kämpfen. 25 Jahre nach dem Mauerfall gingen bis Anfang Dezember 61.000 Anträge von Menschen ein, die wissen wollen, ob die Stasi zu DDR-Zeiten Akten über sie angelegt und was sie gesammelt hatten.

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Friedrichskoog - mikeXmedia -
Nach Ansicht der zuständigen Stellen in Schleswig-Holstein, ist das Seehundsterben an der Nordseeküste offenbar überwunden. Den meisten Tieren geht es nach einer tödlichen Grippe-Welle inzwischen wieder besser. Nur vereinzelt werden noch Kadaver gefunden. Seit Anfang Oktober waren rund 1600 Seehunde der Grippe-Welle erlegen. Lange war die Ursache unklar. Erst nach intensiven Untersuchungen hatten die zuständigen Behörden herausgefunden, dass die Tiere an einer Variante der Vogelgrippe erkrankt waren.

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Hamburg - mikeXmedia -
Jeder zweite Deutsche geht voller Zuversicht ins Neue Jahr. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor. Demnach erreichte die Zahl der Optimisten mit 45 Prozent einen neuen Höchstwert zum Jahresende. Pessimistisch blicken rund 27 Prozent der Befragten auf das neue Jahr. Vor allem Männer sind zuversichtlicher als Frauen, Jünger optimistischer mit ihrem Ausblick als Ältere, so das Ergebnis der Umfrage weiter.