+ Banda Aceh: Unwetter gehen weiter
+ Madrid: Spanier erhalten geringe Renten- und Lohnerhöhungen
+ Paris: Nach Streiks normalisiert sich die Lage in Frankreich im Luftverkehr
+ Donezk: Hoffnungen auf Einigung bei erneutem Treffen der Kontaktgruppe
+ Genf: Fast 20.000 Ebola-Tote bis zum Jahresende
+ Berlin: Kretschmann mahnt „Selbstreinigung des Islam“ an
Banda Aceh - mikeXmedia -
Während rund um den Globus gestern den Opfern des Tsunami von Indonesien vor zehn Jahren gedacht worden ist, gehen die Unwetter in der dortigen Region auch in diesem Jahr weiter. Seit dem Wochenende ist es durch heftige Regenfälle zu Überschwemmungen gekommen. Auch Sri Lanka und Thailand wurden nicht verschont. In den betroffenen Regionen sind immer noch Zehntausende Menschen auf der Flucht. Durch die Regenfälle traten Flüsse über die Ufer. Zahlreiche Ortschaften standen unter Wasser.
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Madrid - mikeXmedia -
Im kommenden Jahr haben die Spanier etwas mehr Geld in der Tasche. Die Regierung hebt zum neuen Jahr die Renten und die Mindestlöhne geringfügig an. Es handelt sich um 0,25 Prozent bei der Rente und 0,5 Prozent beim Mindestlohn, der dann bei 648,60 Euro im Monat liegt. Die Erhöhungen fallen zwar bescheiden aus, bedeuten aber einen Kaufkraftgewinn, da die Inflationsrate praktisch bei null oder darunter liegt.
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Paris - mikeXmedia -
Nach den Streiks bei den französischen Flugbegleitern hat sich die Lage bei den Airlines inzwischen wieder normalisiert. Easyjet hatte auf die Arbeitsniederlegungen mit Flugstreichungen reagiert. Über die beiden Weihnachtsfeiertage waren zahlreiche Verbindungen ausgefallen. Betroffen waren dabei vor allem innerfranzösische Flüge. Unter anderem protestieren die Flugbegleiter in Frankreich gegen die Organisation ihrer monatlichen Schichten.
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Donezk - mikeXmedia -
Nach dem Gefangenenaustausch zwischen den Konfliktparteien in der Ostukraine, steigen die Hoffnungen auf eine Einigung in der kommenden Woche. Aufständische und Vertreter der ukrainischen Führung sowie weitere Verhandlungspartner wollen bei dem erneuten Treffen, über mögliche Wege aus dem Ukraine-Konflikt beraten. Zuvor hatte sich diese Kontaktgruppe schon in einem ersten Gespräch annähern können. Insgesamt verlaufen die Verhandlungen jedoch eher zäh, so Beobachter gegenüber den Medien. Russland hat am Wochenende unterdessen eine neue Militärdoktrin erlassen, nach der die Ukraine und die Nato-Osterweiterung als Gefahr für die eigene Sicherheit eingestuft werden. Am grundlegenden Verteidigungscharakter der Doktrin ändert sich jedoch nichts, so der russische Präsident Putin.
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Genf - mikeXmedia -
Zum Ende des Jahres haben sich die Prognosen der Weltgesundheitsorganisation in Hinblick auf die Todeszahlen wegen der Ebola-Epidemie bestätigt. Fast 20.000 Menschen kamen bisher durch die Seuche in Guinea, Liberia und Sierra Leone ums Leben. Allein in der vergangenen Woche waren 300 Opfer registriert worden. Die meisten Ebola-Fälle verzeichnet Sierra Leone, die meisten Todesfälle gab es bisher in Liberia. Die WHO geht jedoch von einer noch höheren Dunkelziffer aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Kretschman, hat eine „Selbstreinigung“ des Islam angemahnt. Es sei Aufgabe aller Religionen sich von fremdenfeindlichen Strömungen zu reinigen, so Kretschmann in einem Zeitungsinterview. Die fundamentalistischen Strömungen innerhalb des Islam arten zu Gewalt und Terror aus. Dies führe vor allem durch die mediale Aufarbeitung zu leicht zu Vorurteilen und Ängsten gegenüber dem Islam, hieß es in dem Zeitungsinterview weiter.
