+ Moskau: Putin fordert Dialog zwischen Kiew und Separatisten
+ Rom: Schlussplädoyers im Costa-Concordia-Prozess fortgeführt
+ Ingolstadt: Mordfall Franziska, erster Verhandlungstag unterbrochen
+ Hamburg: Chaos an den bestreikten Flughäfen
+ Berlin: Bundeswehr prüft Wiedereinsatz vo „Euro Hawk“
Moskau - mikeXmedia -
Kurz vor Beginn der Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt am Mittwoch, hat der russische Präsident Putin gefordert, dass die Regierung in Kiew und die Separatisten in einen direkten Dialog treten. Mann müsse eine Einigung mit allen politischen Kräften und Regionen des Landes finden, so Putin. Voraussetzung für die Stabilisierung des Landes sei zudem eine sofortige Feuerpause. In Washington steht das Thema Ukraine heute auch auf der Tagesordnung beim Besuch der Bundeskanzlerin im Weißen aus. Merkel bespricht dort mit US-Präsident Obama die deutsch-französische Friedensinitiative in der Ukraine. Schon vor ihrem Besuch in den USA hatte Bundeskanzlerin Merkel die Debatte um mögliche Waffenlieferungen in die Ukraine, mit einem strikten Nein kommentiert.
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Rom - mikeXmedia -
In Italien haben die Anwälte des Costa-Concordia-Kapitän Schettino ihre Schlussplädoyers fortgesetzt. Am Wochenende war der Prozess kurzfristig unterbrochen worden, weil Schettino den Gerichtssaal mit Fieber verlassen musste. Nach der Verteidigung hat wieder die Staatsanwaltschaft das Wort. Für den Kapitän der Costa Concordia sind über 26 Jahre Haft gefordert. Mit einem Urteil wird heute noch nicht gerechnet, weil sich ebenfalls noch mehrere Nebenkläger vor Gericht äußern wollen.
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Ingolstadt - mikeXmedia -
Der erste Verhandlungstag im Mordfall Franziska, ist am Morgen nur kurz nach Beginn bereits schon wieder beendet worden. Nach der Verlesung der Anklage wurde die Verhandlung unterbrochen. Hintergrund ist eine Attacke auf den 27-jährigen Angeklagten in der Untersuchungshaft. Bei den Befragungen zum Zwischenfall hatte einige Mitgefangene Angaben zur mutmaßlichen Tat des Angeklagten gemacht. Der 27-jährige soll die zwölfjährige Franziska vor einem Jahr entführt, sexuell missbraucht und dann erschlagen haben.
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Hamburg - mikeXmedia -
An den drei bestreikten Flughäfen Stuttgart, Hannover und Hamburg ist es zu massiven Behinderungen gekommen. In der Hansestadt war das Chaos sogar so groß, dass die Polizei die Eingänge schließen und neue Besucher abweisen musste. Die Kapazitätsgrenzen wurden überschritten. Aufgerufen zu den Warnstreiks hatte die Gewerkschaft verdi. Hintergrund ist der aktuellen Tarifkonflikt bei der Sicherheitsbranche. verdi fordert für die Beschäftigten je nach Standort Lohnzuwächse zwischen 70 Cent und 2,50 Euro.
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Berlin - mikeXmedia -
Seit Mitte Januar prüft die Bundeswehr, ob die aus dem Verkehr gezogene unbemannten Aufklärungsdrohnen „Euro Hawk“ wieder zum Einsatz kommen sollen. Die Reaktivierung des Flugkörpers kommt den Steuerzahler dabei teuer zu stehen. Der Wartungsprozess der Drohnen dauert mindestens 15 Wochen und kostet 2,6 Millionen Euro, so das Verteidigungsministerium. Die Entwicklung der Drohne war vom damaligen Verteidigungsminister de Maizere, im Jahr 2013 wegen massiver Probleme bei der Zulassung und einer drohenden Kostenexplosion gestoppt worden.
