+ Rio de Janeiro: Hunderttausende feiern Rosenmontag
+ Rom: Italien bemüht sich um Versorgung von fast 3000 neuen Flüchtlingen
+ Kopenhagen: Dänemark gedenkt Opfer des doppelten Terroranschlags
+ Weitere Meldungen des Tages
Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Karnevalistisches Treiben in Deutschland und auch in Rio de Janeiro. In der Stadt am Zuckerhut haben Tausende Tänzerinnen und Tänzer, Samba-Queens und Besucher sowie Einheimische, den Rosenmontag über gefeiert. Das Spektakel wurde von Zehnatusenden Zuschauern verfolgt. Auch heftiger Sommerregen konnte die Karnevalsfreude nicht verderben. In Deutschland haben die Jecken den Rosenmontag bei den traditionellen Umzügen ebenfalls zu Tausenden auf den Straßen gefeiert. In den Hochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz säumten über 100.000 Zuschauer die Strecke der Karnevalswagen und -gruppen. In diesem Jahr hatte nur der traditionelle Karnevalsumzug in Braunschweig das Nachsehen. Wegen konkreter Hinweise auf mögliche terroristische Anschläge, hatten die Behörden den Umzug am Sonntag abgesagt und Tausende Besucher nach Hause geschickt.
# # #
Rom - mikeXmedia -
Die italienischen Behörden bemühen sich um die Unterbringung und Verteilung von über 2000 Flüchtlingen, die über das Wochenende aus dem Mittelmeer gerettet wurden. Die Menschen waren auf zwölf Booten südlich der Insel Lampedusa in Seenot geraten. Sie kamen aus Nordafrika und waren unterwegs nach Europa. Nach Angaben der italienischen Behörden hat es sich um den größten Flüchtlingszustrom des bislang noch relativ jungen Jahres gehandelt. Insgesamt hatten über das Wochenende fast 3000 Menschen die Flucht über das Meer gewagt.
# # #
Kopenhagen - mikeXmedia -
In Dänemark ist den Opfern der beiden Terroranschläge vom Wochenende gedacht worden. Rund 20.000 Menschen waren zur zentralen Trauerkundgebung in der Hauptstadt Kopenhagen erschienen. Ministerpräsidentin Thorning-Schmidt hielt eine Trauerrede vor dem Cafe, das am Wochenende von dem Terroristen überfallen worden war. Bei den Angriffen waren zwei Männer ums Leben gekommen, bevor der Attentäter von der Polizei erschossen wurde.