+ Donezk: Lage in der Ukraine weiter angespannt
+ Tunis: Fahndung nach drittem Attentäter dauert an
+ Berlin: Bundesländer wollen realistische Asylbewerber-Prognosen
+ Der Wochenrückblick: 16.03.2015 - 20.03.2015
Donezk - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine bleibt weiterhin angespannt. Über das Wochenende hatte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, ohne Schuldzuweisungen über schwere Gefechte berichtet. Es soll vor allem im Donbass zu schwerem Artilleriebeschuss gekommen sein. Die Separatisten sprachen dabei von gezielten Angriffen der ukrainischen Truppen auf den Bahnhof von Donezk. Über Tote oder Verletzte gab es keine Informationen. Beide Seiten der Konfliktparteien werfen sich gegenseitig immer wieder die Verletzung der eigentlich geltenden Waffenruhe vor. Russland hat unterdessen mit einer Warnung an Dänemark für Empörung gesorgt. In einem Zeitungsbericht war davon dir Rede, dass Dänemark Ziel von Atomraketen werden könne, wenn es sich am Nato-Raketenschutzschild beteilige. Der Außenminister von Dänemark, Lidegaard, hatte entsprechende Äußerungen des russischen Botschafters Wanin, als „inakzeptabel“ zurückgewiesen.
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Tunis - mikeXmedia -
Nach dem Terroranschlag in Tunis sind die Behörden weiterhin auf der Suche nach einem dritten Täter. Der Mann konnte bisher noch nicht gefasst werden, so die Polizei. Neben 21 Personen kamen bei dem Terroranschlag auf das Nationalmuseum in der vergangenen Woche auch zwei Attentäter ums Leben.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund weiter anhaltender Flüchtlingszahlen haben die Bundesländer von der Regierung in Berlin realistische Prognosen gefordert. Bisher erwartet das zuständige Bundesamt rund 300.000 Asylanträge. Mehrere Bundesländer hingegen gehen von deutlich höheren Asylbewerberzahlen aus. Der schleswig-holsteinische Innenminister Studt, sprach von über einer halben Million Flüchtlinge, die im laufenden Jahr nach Deutschland strömen würden.