+ Genf: Teilchenbeschleuniger in Genf wieder in Betrieb genommen
+ Paris: Flug 9525-Bergungsarbeiten in den Alpen werden fortgesetzt
+ Tröglitz: Spurensuche nach Feuer in Asylbewerberheim abgeschlossen
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Genf - mikeXmedia -
Nach umfassender Modernisierung ist in Genf der weltgrößte Teilchenbeschleuniger im Europäischen Kernforschungszentrum wieder in Betrieb genommen worden. Zwei Jahre lang hatte der „Large Hadron Collider“ still gestanden. Die Forscher in Genf wollen nun weitere Rätsel um den Aufbau des Universums lösen. Unter anderem hoffen sie in den kommenden Jahren konkrete Beweise für die Existenz dunkler Materie zu finden. Auch deren Zusammensetzung wollen die Forscher in Erfahrung bringen.
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Paris - mikeXmedia -
An der Absturzstelle des Germanwings-Fluges 9525 in den französischen Alpen werden auch heute die Bergungsarbeiten fortgesetzt. Die Einsatzkräfte vor Ort konzentrieren sich auf Habseligkeiten der Opfer. Die anderen Arbeiten sind nach dem Fund des Flugdatenschreibers weitgehend eingestellt worden. Wenn alle persönlichen Überbleibsel der 150 toten Passagiere geborgen worden sind, werden die Wrackteile abtransportiert. Auch über das Osterwochenende waren zahlreiche Angehörige der Opfer des Todesfluges am Unglücksort erschienen. Sie werden weiterhin von der Polizei abgeschirmt. Eine zentrale Trauerfeier in Deutschland zum Gedenken an die Opfer des Fluges 9525 findet am 17. April in Köln statt.
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Tröglitz - mikeXmedia -
In Sachsen-Anhalt haben die Behörden nach dem Brandanschlag auf das Asylheim in Tröglitz abgeschlossen. Das hat die Polizei mitgeteilt und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die Ermittlungen nach den Tätern auf Hochtouren läuft. Das Feuer in dem Heim war in der Nacht zum Samstag durch Unbekannte gelegt worden. Bisher gibt es noch keine Anhaltspunkte auf den oder die Täter. Einen rechtsextremen Hintergrund schließen die Behörden nicht aus.