+ Athen: Griechenland fordert 280 Mrd. Euro von Deutschland
+ Wiesbaden: Gemeindekassen mit dickem Minus
+ Nürnberg: Agentur für Arbeit streicht 17.000 Stellen
+ Tröglitz: Sicherheit von Asylbewerbern gesichert
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Rund 280 Milliarden Euro. Das ist die Zahl, die jetzt erstmals von Griechenland als Forderung von Deutschland für erlittene Schäden im Zweiten Weltkrieg in den Raum gestellt hat. Nach ersten Auswertungen komme man auf diese Reparationsforderungen, so das Parlament in Athen. Obwohl das Thema die deutsch-griechischen Beziehungen seit Jahren belastet, hält die Bundesrepublik an ihrer Ansicht fest, dass die Entschädigungsfrage erledigt ist.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Während Bund, Länder und Sozialversicherungen im vergangenen Jahr einen enormen Überschuss erzielt haben, klagen die Gemeindekassen über tiefrote Zahlen. Rund 700 Millionen Euro betrug das Minus unter dem Strich, bei einem Gesamthaushalt von 6,4 Milliarden Euro. 2013 hatte der öffentliche Gesamthaushalt noch bei 7,2 Milliarden Euro Defizit gelegen, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
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Nürnberg - mikeXmedia -
In den kommenden vier Jahren soll die Bundesagentur für Arbeit um rund 17.000 Stellen verschlankt werden. Das hat Vorstandsmitglied Alt in Nürnberg mitgeteilt. Grund für die Jobstreichungen ist unter anderem die sinkende Arbeitslosigkeit und interne Umstrukturierungen, durch die Personal eingespart werden können. Bei der Arbeitsagentur gibt es rund 11.000 befristete Stellen. Eigenen Angaben zufolge wurde ein Tel des Personalabbauprogramms, bei dem auf Kündigungen verzichtet werde, bereits umgesetzt, hieß es aus Nürnberg weiter.
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Tröglitz - mikeXmedia -
Nach dem Brandanschlag auf ein Asylheim in Tröglitz, hat der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Stahlknecht, den Schutz von Flüchtlingsunterkünften zugesichert. Abhängig von der Gefährdungslage werde man bei der polizeilichen Arbeit die Prioritäten vorübergehend verschieben. Das Personal reiche aus, um die Sicherheitslage zu gewährleisten. In Tröglitz hält Stahlknecht weiter an der Unterbringung von Asylbewerbern fest. Man werde sehen, wo sie untergebracht werden und die Asylsuchenden schützen, so der Innenminister in einem Fernsehinterview.