+ Kathmandu: 15-jährigen aus Trümmern gerettet
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen um 89.000 Menschen gesunken
+ Berlin: Streiks bei der Post, Bahn legt neues Angebot vor
+ München: NS-Dokumentationszentrum eröffnet
+ Weitere Meldungen des Tages
Kathmandu - mikeXmedia -
Es sind genau diese Momente, die die Hoffnung der Helfer in Katastrophengebieten nicht schwinden lassen. Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben in Nepal ist ein 15-jähriger aus den Überresten eines Hauses in der Hauptstadt Kathmandu gerettet worden. Das hat ein Sprecher des Innenministeriums mitgeteilt. Der Junge hatte in einem Hohlraum eines eingestürzten Gasthauses überlebt. Die Zahl der Toten steigt unterdessen weiter. Es kamen mehr als 5.500 Menschen bei dem Erdbeben ums Leben. Mehr als eine Million Menschen in den Katastrophenregionen bedürfen der Hilfe.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Im April ist die Zahl der Arbeitslosen mit rund 89.000 auf 2,84 Millionen Erwerbslose gesunken. Das sind 100.000 Menschen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei 6,5 Prozent, so die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die gemeldeten Stellen entwickelten sich weiterhin positiv, hieß es aus Nürnberg weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Während bei der Post im Tarifstreit um eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit weiter mit Streiks Druck auf die Arbeitgeber gemacht wird, unternimmt die Deutsche Bahn einen erneuten Versuch, den eigenen Tarifstreit beizulegen. Der Konzern hat der Gewerkschaft der Lokführer vorgeschlagen ab dem 1. Juli in zwei Stufen 4,7 Prozent mehr Lohn und einmalig 1000 Euro zu zahlen. Die Gewerkschaft fordert 5,5 Prozent mehr Lohn und eine Stunde weniger Arbeitszeit pro Woche.
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München - mikeXmedia -
In München ist am Vormittag das umstrittene NS-Dokumentationszentrum eröffnet worden. Errichtet wurde das Gebäude auf dem Grundstück des eheamligen Braunen Hauses. Der Bau überragt die Traufe der überdimensionierten Nazi-Bauten in unmittelbarer Nachbarschaft, etwa des damaligen "Führerbaus". Fachleute hatten lange darüber gestritten, wie eine Ausstellung aussehen muss, die Besucher zum Nachdenken anregt und die Erinnerung an die NS-Zeit wachhält. Das neue NS-Dokumentationszentrum hat 28 Millionen Euro gekostet.